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MS Industrie: Dividenden könnten in der Zukunft wieder ein Thema werden

MS Industrie schließt das Jahr 2023 mit einem Gewinnanstieg ab. Je Aktie hat die Konzerngruppe ihren Gewinn von 0,04 Euro auf 0,15 Euro erhöht. Insgesamt entspricht dies einem Ergebnis von 4,4 Millionen Euro unter dem Strich für 2023 nach 1,2 Millionen Euro im Jahr zuvor. Der Umsatz steigt von 206,2 Millionen Euro auf 246,7 Millionen Euro, das EBIT von 2,7 Millionen Euro auf 9,4 Millionen Euro. Ein deutliches Plus gibt es auch beim operativen Cashflow, der von 1,9 Millionen Euro auf 21 Millionen Euro steigt. Rückläufig ist dagegen der Auftragsbestand, den MS Industrie für 2023 mit 124 Millionen Euro beziffert - 20 Millionen Euro weniger als im Vorjahr. „Großkunden, wie Daimler Truck, avisieren eine niedrigere Herstellungsrate für schwere LKWs aufgrund des weltweiten makroökonomischen Umfelds”, so Konzernchef Andreas Aufschnaiter. Einen Grund zur Sorge sieht der Manager darin nicht, wie er heute auf der Münchner Kapitalmarkt Konferenz (MKK) der GBC AG in München sagt. Nicht zuletzt war der Auftragseingang 2022 noch von den Auswirkungen der Lieferketten-Probleme geprägt und dadurch hoch ausgefallen. Nun sei man wieder auf einem gesunden Niveau. Und so sei der für das laufende Jahr erwartete Umsatz von 225 Millionen Euro ein Seitschritt, kein Rückschritt, heißt es aus dem Management von MS Industrie, zumal der über 2024 hinaus gehende Ausblick ungetrübt sei und schon jetzt Aufträge von weit mehr als eine Milliarde Euro für die Zeit bis 2031 vorliegen. „Das Konzernergebnis für das Jahr 2024 erwarten wir in einer ähnlichen Höhe wie 2023”, so Aufschnaiter am Donnerstag weiter. Auch die Zahlung einer Dividende wird nach und nach wieder ein Thema für MS Industrie werden. Noch aber ist es nicht so weit, die Investitionen und die Entschuldung haben Vorrang, bevor man wieder in eine Politik regelmäßiger Dividendenzahlungen einschwenke, heißt es auf der Investorenkonferenz MKK. „Für all das ist es wichtig, die finanzielle Flexibilität zu sichern. Diese Flexibilität wird durch eine breite Auswahl an Finanzierungsinstrumenten erreicht. Wir legen Wert darauf, dass das Fälligkeitsprofil der Verbindlichkeiten eine breite Streuung aufweist”, so Aufschnaiter.   mehr 

DFV: „Dividendenfähigkeit in 2026”

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG schließt das Jahr 2023 mit einem Neugeschäftsvolumen von 19 Millionen Euro ab und übertrifft damit die Planungen von 15 Millionen Euro. Den Versicherungsumsatz habe man um 7,9 Prozent auf 119,5 Millionen Euro erhöht, so das Unternehmen aus Frankfurt. Unter dem Strich meldet DFV einen Gewinnanstieg von 3,9 Millionen Euro auf 4,2 Millionen Euro. Vor Steuern liegt der Gewinn des Versicherungs-Unternehmens bei 5,6 Millionen Euro und damit über den erwarteten 3 Millionen Euro bis 5 Millionen Euro für 2023. Für 2024 stellt man einen Vorsteuergewinn zwischen 5 Millionen Euro und 7 Millionen Euro auf Konzernebene in Aussicht. „2023 ist das beste Geschäftsjahr unserer Firmengeschichte. Wir haben das Gewinnziel und das Wachstumsziel übererfüllt und den Bilanzverlust von 21 Millionen Euro auf 16 Millionen Euro reduziert. Für 2024 werden wir unsere Ziele unaufgeregt weiterverfolgen und den Spagat zwischen überdurchschnittlichem Wachstum und dem Erreichen der Dividendenfähigkeit in 2026 weiter erfolgreich realisieren”, sagt Stefan Knoll, Vorsitzender des Vorstandes und Gründer der Deutschen Familienversicherung.   mehr 

Deutsche Bank Aktie: Kursziele zwischen 14 Euro und 21,10 Euro

Zu den Zahlen der Deutschen Bank gibt es mittlerweile eine Reihe von Analystenstimmen. Während der DAX-Wert am Donnerstagnachmittag 7,86 Prozent im Plus bei 16,61 Euro notiert, geht die RBC weiter von einem Kursziel bei 16 Euro aus. Die „Outperform”-Einstufung wird beibehalten und man äußert sich optimistisch vor dem Hintergrund besser als erwarteter Zahlen und dem Ausblick des Konzerns. Von der DZ Bank gibt es eine Kurszielerhöhung von 17 Euro auf 19 Euro für die Deutsche Bank Aktie. Die Kaufempfehlung wird beibehalten. Bei den Kosten habe der DAX-Konzern abgeliefert, sodass die Analysten auch für das Jahr 2024 und die Zeit danach niedrigere Kosten erwarten. Von Goldman Sachs kommt Lob für die Entwicklung im Investmentbanking der Deutschen Bank. Die Experten geben weiter eine Kaufempfehlung für den Titel ab mit einem Kursziel von unverändert 21,10 Euro. <h2>Deutsche Bank Zahlen besser als erwartet</h2> Von der UBS kommt eine Kaufempfehlung mit 17,70 Euro Kursziel für die Aktien der Deutschen Bank. Der Konzern habe besser als erwartete Zahlen für die Erträge sowie beim Vorsteuergewinn geliefert, heißt es. JP Morgan stuft den Anteilschein der Deutschen Bank weiter mit „outperform” sowie einem Kursziel von 15,20 Euro ein. Man sieht weiter eine Neubewertung des Finanztitels. Barclays erwartet fallende Kurse und nennt das Ziel für die Deutsche bank Aktie bei 14 Euro. Man stuft den Anteilschein mit „Equal Weight” ein und bezeichnet die Quartalszahlen des Finanzkonzerns als solide.   mehr 

Evotec: Experte erwartet Kursverdoppelung der Aktie vom aktuellen Niveau aus

Nach dem gestrigen Kurssturz der Evotec Aktie auf bis zu 8,52 Euro gibt es heute zwischenzeitlich zwar eine Kurserholung, die aber nicht von Dauer ist. Nach einem Tageshoch bei 10,28 Euro liegt der Aktienkurs des TecDAX-notierten Papiers mittlerweile wieder bei 9,265 Euro und fast 4 Prozent unter dem gestrigen XETRA-Schlusskurs. Wesentliche Neuigkeiten zu dem Unternehmen gibt es nach den gestrigen Neuigkeiten heute „nur” von der Deutschen Bank: Die Aktienanalysten zeigen sich enttäuscht vom Ausblick der Gesellschaft und reihen sich damit in bereits vorliegende andere Stimmen ein. Dennoch behält die Deutsche Bank die Einstufung der Evotec Aktie mit „Buy” und einem Kursziel von 19 Euro bei - das wäre rund eine Kursverdoppelung vom aktuellen Niveau aus. Gestern gab es bereits erste Analysten-Reaktionen auf den Kurssturz und die Zahlen des Hamburger <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/biotech-aktien.php" class="artikellink" title="Analysen und Berichte der 4investors-Redaktion zu Biotech-Aktien">Biotech</a>-Unternehmens. So betonen die Experten von RBC unter anderem, dass Evotec die bisherige Prognose für 2025 nicht wiederholt habe und die Zuwächse bei Umsatz und Ertrag 2024 unter dem Konsens liegen könnten. Positiv sehen die Experten das Kostensenkungsprogramm bei Evotec. Das Kursziel der Biotech-Aktie sehen die Analysten weiter bei 18,60 Euro und stufen den Titel mit „outperform” ein. Jefferies ist mit einem Kursziel von derzeit 28 Euro noch deutlich optimistischer. Von hier kommt eine Kaufempfehlung für die Aktien von Evotec, man sieht aber auch Unsicherheiten für 2024 und 2025 und zu optimistisch ausfallende Konsensschätzungen. Warburg Research sieht für die Evotec Aktie ein Kurspotenzial bis auf 25 Euro und bestätigt damit Kursziel wie auch die begleitende Kaufempfehlung. Die Experten zeigen sich aber überrascht vom Ausblick und hier insbesondere über die Vorsicht des Biotech-Unternehmens. Aus der angekündigten Neuausrichtung entstehen aber auch Chancen, so die Analysten.   mehr 

Heidelberg Pharma: „Bis Mitte 2025 finanziert”

Heidelberg Pharma hat im ersten Quartal 2024 einen Umsatz von 1,27 Millionen Euro erzielt nach 2,08 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Minus auf Basis des Betriebsergebnisses ist von 6,55 Millionen Euro auf 4,71 Millionen Euro zurück gegangen, wie die Gesellschaft aus Ladenburg am Donnerstag meldet. Unter dem Strich weist man einen Verlust je Heidelberg Pharma Aktie von 0,10 Euro für das erste Quartal aus nach 0,14 Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die liquiden Mittel per Ende März beziffert Heidelberg Pharma auf 32,65 Millionen Euro. Operativ wurde ein Cashflow-Minus von 10,75 Millionen Euro verzeichnet, ein nahezu unveränderter Wert im Vergleich zum Vorjahresquartal. „Der Konzern ist auf Basis der aktuellen Planung bis Mitte 2025 finanziert, geht aber aufgrund der weiteren, voraussichtlichen Zahlungen aus der Vereinbarung mit HCRx von einer Verlängerung der Finanzierungsreichweite aus”, so Heidelberg Pharma. Für 2024 stellt man zudem ein negatives Betriebsergebnis zwischen 23,5 Millionen Euro und 27,5 Millionen Euro in Aussicht.   mehr 

HelloFresh: Quartalsverlust steigt, operativer Cashflow gefallen

HelloFresh meldet für das erste Quartal 2024 einen Umsatzanstieg von 2,01 Milliarden Euro auf 2,07 Milliarden Euro, zugleich aber auch steigende Verluste. Das Minus beim Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit ist von 9 Millionen Euro auf 93 Millionen Euro gestiegen. Unter dem Strich ist der Verlust von 25 Millionen Euro auf 84 Millionen Euro gestiegen. Je HelloFresh Aktie ist dies ein Verlust von 0,49 Euro nach zuvor 0,15 Euro. Der operative Cashflow ist derweil von 112 Millionen Euro auf 35 Millionen Euro gefallen. „Unsere fortlaufenden Investitionen in das Kundenangebot, wie z.B. der Einführung von Anpassungsoptionen im Menü und verschiedenen Produktanreizen, zeigen vielversprechende Ergebnisse. Dies zeigt sich an kontinuierlich steigenden Customer Lifetime Values und sehr vorhersehbaren Bestellmustern unserer Kundenbasis”, sagt Dominik Richter, Mitgründer und CEO von HelloFresh. „Die Produktkategorie für Fertiggerichte skaliert mit hoher Geschwindigkeit und unsere Marke Factor ist eine der am schnellsten wachsenden Konsumgütermarken in Nordamerika. Der Rückgang des Umsatzes mit Kochboxen wird dadurch mehr als ausgeglichen”, so der Manager weiter. Der Ausblick auf 2024 wird bestätigt: HelloFresh erwartet währungsbereinigt ein Umsatzwachstum zwischen 2 Prozent und 8 Prozent und ein bereinigtes EBITDA zwischen 350 Millionen Euro und 400 Millionen Euro.  mehr 

Atoss Software bekräftigt Prognose für 2024

Atoss Software weist für das erste Quartal 2024 einen Umsatzanstieg von 36,2 Millionen Euro auf 41,8 Millionen Euro aus. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern ist von 11,6 Millionen Euro auf 14 Millionen Euro gestiegen. Unter dem Strich meldet Atoss Software einen Quartalsgewinn von 9,8 Millionen Euro nach 7,7 Millionen Euro im ersten Quartal des vergangenen Jahres. Der Cashflow ist von 23,5 Millionen Euro auf 29,4 Millionen Euro erhöht worden. Man halte, „bekräftigt durch den erfreulichen Jahresauftakt”, an der Prognose fest, so die Münchener Atoss Software. Die Gesellschaft erwartet für 2024 einen Umsatz von 170 Millionen Euro und erwartet eine EBIT-Marge von 30 Prozent.   mehr 

SNP meldet Rekordquartal zum Jahresauftakt 2024

SNP hat Quartalszahlen vorgelegt. Der IT-Konzern aus Heidelberg meldet für die ersten drei Monate 2024 einen Anstieg beim Auftragseingang von 58,3 Millionen Euro auf 60,5 Millionen Euro und beim Umsatz von 47,1 Millionen Euro auf 54 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern steigt das Ergebnis von 2,5 Millionen Euro auf 4 Millionen Euro und unter dem Strich je SNP Aktie von 0,19 Euro auf 0,33 Euro. „Besonders erfreulich entwickelte sich der operative Cashflow, der aus den steigenden Umsätzen und Erträgen sowie der weiteren konsequenten Steuerung des Working Capital resultiert”, sagt Andreas Röderer, CFO von SNP, zu den Entwicklungen im Rekordquartal der Gesellschaft. Den operativen Cashflow haben die Süddeutschen um mehr als 11 Millionen Euro auf 10,3 Millionen Euro verbessert. Die Prognose für das gesamte Jahr 2024 bestätigt man: SNP erwartet einen Umsatz zwischen 215 Millionen Euro und 225 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll 13 Millionen Euro bis 16 Millionen Euro erreichen. „Für den Auftragseingang wird eine Book-to-Bill-Ratio (Auftragseingang / Umsatzerlöse) größer als eins erwartet”, so SNP.   mehr 

Andritz muss Prognose für 2024 senken - Quartalszahlen vorgelegt

Andritz meldet für das erste Quartal 2024 einen Umsatzrückgang von 1,96 Milliarden Euro auf 1,89 Milliarden Euro, während der Auftragseingang von 2,42 Milliarden Euro auf 1,95 Milliarden Euro zurück gegangen ist. Vor Zinsen und Steuern ist das Ergebnis von 146 Millionen Euro auf 140 Millionen Euro gefallen, während Andritz unter dem Strich einen Gewinnanstieg von 102,5 Millionen Euro auf 104,1 Millionen Euro verbucht hat. Deutlich fällt die Verbesserung beim Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit aus, wo nach einem Minus von 31 Millionen Euro im Vorjahresquartal nun ein Plus von 285 Millionen Euro angefallen ist. Hintergrund seien Verbesserungen im Nettoumlaufvermögen, so Andritz. „Vor dem Hintergrund des globalen wirtschaftlichen Umfelds rechnet Andritz nicht mit einer raschen Erholung der Märkte und hat seinen Ausblick angepasst. Das Unternehmen erwartet für das Geschäftsjahr 2024 einen stabilen Umsatz und eine stabile Rentabilität (EBITA-Marge)”, so das Unternehmen aus dem österreichischen Graz zum Ausblick. Bisher hatte man leichte Zuwächse in Aussicht gestellt. „Angesichts des zunehmend schwierigen wirtschaftlichen und geopolitischen Umfelds sind wir mit unserer Geschäftsentwicklung im ersten Quartal zufrieden. Der Wachstumstrend bei unseren grünen Produkten und im Servicegeschäft zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind”, so Konzernchef Joachim Schönbeck.   mehr 

Formycon: „2023 alle gesetzten operativen Meilensteine erreicht”

Formycon hat am Donnerstag zusammen mit den Zahlen für das vergangene Jahr eine Prognose für 2024 vorgelegt. Das Biosimilar-Unternehmen aus Planegg-Martinsried erwartet einen Umsatz zwischen 55 Millionen Euro und 65 Millionen Euro. Auf bereinigter Basis soll das EBITDA mit 5 Millionen Euro bis 15 Millionen Euro im Minus liegen - unbereinigt soll ein Minus zwischen 15 Millionen Euro und 25 Millionen Euro anfallen. „Hierfür sind maßgeblich die geplanten Entwicklungskosten für die Biosimilar-Projekte FYB208 und FYB209 verantwortlich, welche in kostenintensivere Projektphasen eintreten”, so Formycon. Man wolle zudem ein weiteres Projekt FYB210 in das Portfolio aufnehmen, kündigen die Süddeutschen an. FYB206 wolle man in die klinische Entwicklung überführen. Dies werde „zu signifikanten Investitionen in den Jahren 2024 bis 2026 führen”. Kosten hierfür will man aktivieren. <h2>Sondereffekte prägen Gewinn</h2> Für 2023 bilanziert Formycon einen Umsatzanstieg von 42,5 Millionen Euro auf 77,7 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat das Unternehmen das Minus von 17,7 Millionen Euro auf 0,4 Millionen Euro verringert. Unter dem Strich steht aufgrund hoher Sondereffekte in Zusammenhang ein Gewinn von 75,8 Millionen Euro nach knapp 36 Millionen Euro im Jahr 2022. „Wir haben 2023 alle gesetzten operativen Meilensteine erreicht”, sagt Stefan Glombitza, CEO der Formycon AG. Zudem habe man „wichtige Fortschritte in der Entwicklung der Biosimilar-Kandidaten FYB202 und FYB203 erzielt”.   mehr 

Aixtron steigert Gewinn und bestätigt Prognose für 2024

Aixtron legt Quartalszahlen vor: In den ersten drei Monaten 2024 hat das Unternehmen einen Anstieg der Umsätze von 77,2 Millionen Euro auf 118,3 Millionen Euro erzielt. Dagegen ist der Auftragseingang von 139,9 Millionen Euro auf 120,3 Millionen Euro gefallen. Vor Zinsen und Steuern hat das Aachener Unternehmen das Ergebnis von 3,5 Millionen Euro auf 9,9 Millionen Euro gesteigert, der Quartalsgewinn je Aixtron Aktie erhöht sich von 0,03 Euro auf 0,10 Euro. Für den Free Cashflow meldet die Gesellschaft ein Minus von 33,1 Millionen Euro, womit die Zahl gegenüber dem Vorjahresquartal um 35 Millionen Euro gesunken ist. „Dies ist maßgeblich auf den weiteren leichten Anstieg der Vorräte in Vorbereitung auf ein entsprechend hohes Geschäftsvolumen in den Folgequartalen sowie die Investitionen in das Innovationszentrum zurückzuführen”, so Aixtron. Für 2024 erwartet das Unternehmen weiterhin einen Umsatz zwischen 630 Millionen Euro und 720 Millionen Euro. Davon sollen 120 Millionen Euro bis 140 Millionen Euro auf das laufende Quartal entfallen. Die Marge vor Zinsen und Steuern für das Gesamtjahr 2024 erwartet Aixtron bei 24 Prozent bis 26 Prozent.   mehr 

Marinomed Biotech: Solv4U-Kooperation mit Aché Laboratórios

Marinomed Biotech meldet eine neue Zusammenarbeit: Man habe eine Solv4U-Forschungs- und Entwicklungskooperation mit Aché Laboratórios Farmaceuticos aus Brasilien abgeschlossen, so das österreichische Unternehmen am Donnerstag. „Im Rahmen der Zusammenarbeit soll die Marinosolv-Technologie für ausgewählte Wirkstoffe getestet werden, um Produkte mit höherer Löslichkeit, geringerer Dosierung und damit einem verbesserten pharmakologischen Profil zu entwickeln”, so Marinomed Biotech. Zunächst steht die Durchführung einer Machbarkeitsstudie an. Aché werde Exklusivrechte für die Anwendung der Marinosolv-Technologie auf die ausgewählten Wirkstoffe erhalten, so das Unternehmen. Marinomed werde Lizenzgebühren für den Verkauf der Produkte im lateinamerikanischen Markt erhalten. Weitere finanzielle Details werden nicht genannt.   mehr 

LPKF Laser erwartet mittelfristig zweistellige EBIT-Marge

LPKF Laser meldet für das erste Quartal 2024 einen Rückgang beim Auftragseingang von 39,6 Millionen Euro auf 33,2 Millionen Euro. „Verzögerungen bei Kundenprojekten haben trotz solider Nachfrage nach den Lösungen des Unternehmens dazu geführt, dass einige Aufträge nicht wie geplant bereits im ersten Quartal verbucht werden konnten”, meldet das Unternehmen aus Garbsen bei Hannover am Donnerstag. Den Umsatz haben die Norddeutschen von 20,2 Millionen Euro auf 25,4 Millionen Euro steigern können. Vor Zinsen und Steuern liegt das bereinigte Ergebnis zwar weiter im Minus, das mit -4,4 Millionen Euro nach -6,6 Millionen Euro im ersten Quartal des vergangenen Jahres aber geringer ausgefallen ist. „Die Projektpipeline ist weiterhin gut gefüllt, und der Vorstand fokussiert sich darauf, daraus im laufenden Geschäftsjahr Aufträge und Umsatz zu generieren”, so LPKF Laser. <h2>Neue Aktivitäten sollen Wachstum bringen</h2> Das Gesamtjahr will man mit einem Umsatz zwischen 130 Millionen Euro und 140 Millionen Euro bei einer bereinigten EBIT-Marge zwischen 4 Prozent und 8 Prozent abschließen. Auf das laufende Kalenderquartal soll ein Umsatz zwischen 28 Millionen Euro und 33 Millionen Euro sowie ein EBIT zwischen -3 Millionen Euro und 2 Millionen Euro entfallen. Mittelfristig wolle man „eine attraktive einstellige Wachstumsrate für das Kerngeschäft erzielen. Die neuen Geschäftsinitiativen im Halbleiter-, Display- und Biotechnologiemarkt sollen neben dem Kerngeschäft mittelfristig insgesamt einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Umsatz beisteuern”, so LPKF weiter. Zudem erwartet man in den kommenden Jahren eine zweistellige EBIT-Marge.   mehr 

MPH Health Care steigert 2023 Net Asset Value je Aktie

MPH Health Care meldet für das Jahr 2023 einen Anstieg des Net Asset Values von 51,72 Euro je Aktie auf 58,62 Euro. Vor Zinsen und Steuern hat die Berliner Investmentgesellschaft das Ergebnis von 29,6 Millionen Euro auf 30,2 Millionen Euro gesteigert. Der Gewinn unter dem Strich nach IFRS steigt von 29,1 Millionen Euro auf 29,5 Millionen Euro. „Der Jahresüberschuss resultiert im Wesentlichen aus der Fair Value Bewertung der gehaltenen börsennotierten Beteiligungen zum Bilanzstichtag, die sich aus den im Vergleich zum Vorjahresstichtag höheren Börsenkursen der Beteiligungen ergeben”, so MPH Health Care am Donnerstag. Die Gesellschaft hält Anteile an den börsennotierten Unternehmen M1 Kliniken AG und CR Energy AG. „Die M1-Gruppe wird das profitable Umsatzwachstum in den in- und ausländischen Standorten weiter vorantreiben. Es ist geplant, von derzeit 61 Standorten bis zum Jahresende 2025 auf rund 80-100 Standorte zu wachsen. Die CR Energy AG ist mit ihrem vertikal integrierten Beteiligungsportfolio in den Bereichen nachhaltige Energieversorgungskonzepte sowie qualitäts- und kostenoptimierter Wohnraum sehr gut aufgestellt”,so Patrick Brenske, Vorstand der MPH.   mehr 

Funkwerk: Dividende sinkt - Cashflow steigt

Funkwerk meldet Zahlen für das Jahr 2023. Der Konzern aus Kölleda hat den Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit von 8,4 Millionen Euro auf 15,6 Millionen Euro gesteigert. Unter dem Strich sinkt der Gewinn von 19,5 Millionen Euro auf 17,9 Millionen Euro und das EBIT von 28,3 Millionen Euro auf 26,8 Millionen Euro. Umgesetzt wurden 156 Millionen Euro nach 132 Millionen Euro im Jahr 2022. Funkwerk will für 2023 eine Dividende in Höhe von 0,75 Euro je Aktie zahlen, 1,50 Euro waren es im Vorjahr für 2022. „2023 blieb das Preisniveau im Energiesektor und in vielen Bereichen des Beschaffungsmarktes auf hohem Niveau, die in einigen Segmenten auftretenden Schwankungen konnten weitgehend kompensiert werden. Die Lieferengpässe haben sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert, sodass eine zuverlässige Versorgung der Kunden gewährleistet war”, so Funkwerk. Im laufenden Jahr will Funkwerk einen Umsatz zwischen 158 Millionen Euro und 165 Millionen Euro erzielen. Vor Zinsen und Steuern peilt die Gesellschaft ein Ergebnis zwischen 18 Millionen Euro und 20 Millionen Euro an.  mehr 

ABO Wind: Hohe Nachfrage nach neuem Green Bond

ABO Wind meldet Neuigkeiten zur Platzierung ihrer neuen Anleihe 2024/2029. Bereits jetzt sei das Zielvolumen für den Green Bond mit 50 Millionen Euro durch Zeichnungen erreicht worden, meldet die Gesellschaft. Die Zeichnungsfrist läuft noch bis Donnerstag, 2. Mai 2024, 12:00 Uhr. „Der endgültige Zinssatz soll nach Ende der Angebotsfrist auf Basis der Zeichnungsaufträge festgelegt werden”, so ABO Wind. Die Spanne für den Zinssatz hat das Unternehmen aus Wiesbaden nun auf 7,5 Prozent bis 8 Prozent eingegrenzt. Den Emissionserlös will man in die Entwicklung und Errichtung von Wind-, Solar- und Batterieparks investieren. „Die Einbeziehung der Schuldverschreibungen in das Quotation Board, einem Segment des Open Market (Freiverkehr) an der Frankfurter Wertpapierbörse, wird beantragt”, so ABO Wind weiter.   mehr 

Endor-Aktie bricht ein: StaRUG als Damoklesschwert

Endors Aktienkurs liegt am Donnerstag stark im Minus. Aktuell verliert der Titel an der Münchener Börse fast 54 Prozent an Wert auf 0,645 Euro, das Tagestief notiert bei 0,56 Euro. Auslöser des Kurssturzes sind gestrige Neuigkeiten des sanierungsbedürftigen Herstellers von Rennspiele-Hardware aus Landshut. Dabei dürfte vor allem das Stichwort „StaRUG” die Investoren aus der Aktie fliehen lassen. Man habe in Abstimmung mit den finanzierenden Banken einen Investorenprozess zur Rekapitalisierung initiiert, nachdem die Banken Endors Überbrückungskredite bis Ende Juni verlängert haben. Die Gespräche schreiten fort, so Endor. Optionen seien eine Zuführung von Eigenkapital durch Kapitalerhöhungen sowie der Einstieg von Investoren mit Instrumenten nach dem Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen. Bei Leoni hatte eine „StaRUG”-Nutzung zum Totalverlust für Aktionäre gesorgt. Weitere Details zu möglichen „StaRUG”-Instumenten nennt Endor nicht.   mehr 

Tesla Aktie: Zurück im Trendkanal - UBS

Nach Vorlage der Q1-Zahlen hat die Tesla-Aktie gestern deutlich angezogen, wobei die Notierungen bis zum Handelsende 12,1% zulegen konnten. Rückblick: Trotz Umsatz- und Gewinnrückgang im ersten Quartal 2024 kam es bei der Tesla-Aktie gestern zu einer starken Aufwärtsreaktion. Dabei legten die Papiere bereits zur Eröffnung 12,6% an Wert zu und stiegen in der Spitze bis auf das Tageshoch bei 167,97 USD. Zur Schlussglocke stand ein Plus von 12,1% auf 162,13 USD zu Buche – das war der größte Tagesgewinn seit mehr als zwei Jahren. Ausblick: Mit dem gestrigen Kurssprung hat die Tesla-Aktie das März-Tief überboten und ist in den 2023er-Abwärtstrendkanal zurückgekehrt. Das Long-Szenario: Um die Erholung vom aktuellen Jahrestief – das erst am Montag bei 138,80 USD markiert wurde – fortzusetzen, sollte die Tesla-Aktie nun im nächsten Schritt über das Februar-Tief bei 175,01 USD ausbrechen. Kann direkt im Anschluss auch die kurzfristige 50-Tage-Linie (aktuell bei 176,21 USD) überboten werden, könnte es – über das aktuelle April-Top bei 179,22 USD und das Zwischenhoch vom 26. März bei 184,25 USD hinweg – zu einem Hochlauf an das Oktober-Tief bei 191,25 USD kommen. Darüber würde dann die runde 200-Dollar-Marke mit der mittelfristigen 100-Tage-Linie (200,34 USD) in den Fokus rücken. Das Short-Szenario: Fallen die Kurse dagegen erneut unter das März-Tief bei 160,51 USD zurück, wäre ein Rücksetzer an die untere Trendkanalbegrenzung möglich (Stichwort: Pullback), wobei nur wenig tiefer das April-Tief aus dem Vorjahr bei 152,37 USD zusätzlich stützend wirken dürfte. Verlieren die Notierungen diesen Halt, könnte es zu einer Schließung der gestrigen Kurslücke kommen, was bei 144,68 USD der Fall wäre. Unterhalb des neuen Jahrestiefs bei 138,80 USD würde sich das Chartbild schließlich wieder deutlich eintrüben. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>   mehr 

DAX: Schwächer zur Wochenmitte - UBS

Der DAX hat zur Wochenmitte wieder nach unten gedreht und dabei 0,3% auf 18.089 abgegeben. Rückblick: Nach zwei Aufwärtstagen hat sich der deutsche Leitindex am gestrigen Mittwoch wieder etwas schwächer präsentiert. Dabei eröffneten die Blue Chips den Handel zunächst nahezu unverändert (Opening bei 18.140, Schlusskurs vom Dienstag bei 18.138), sprangen wenig später aber auf das Tageshoch bei 18.226 Zählern. In der Folge bröckelten die Gewinne jedoch zunehmend ab und der Index fiel in die Verlustzone zurück. Das späte Tagestief wurde bei 18.060 markiert, bevor die Kurse fast punktgenau am Verlaufstief vom 5. April (18.088) über die Ziellinie gingen. Ausblick: Mit der gestrigen Sitzung konnte der DAX nicht an die Erholungstendenzen der Vortage anknüpfen. Das Long-Szenario: Kann der deutsche Leitindex an der Unterstützung bei 18.088 nach oben abfedern, sollte es im nächsten Schritt über das Zwischenhoch vom 15. April bei 18.192 und das Tagestief vom 2. April bei 18.276 gehen. Gelingt der Ausbruch über diese Hürde, könnte sich ein Anstieg an das aktuelle Rekordhoch vom 2. April bei 18.567 Punkten entwickeln. Darüber wäre der Weg dann frei von weiteren Widerständen. Das Short-Szenario: Fällt der DAX im regulären Handel stattdessen unter das Verlaufstief vom 5. April bei 18.088 zurück – die Haltelinie wurde gestern Abend nachbörslich bereits unterboten –, müsste auf die 18.000er-Marke geachtet werden. Ein Schlusskurs unterhalb dieses Levels dürfte einen Rücksetzer an das Verlaufshoch vom vergangenen Mittwoch bei 17.908 begünstigen. Eine Etage tiefer sollte die kurzfristige 50-Tage-Linie (aktuell bei 17.823) stützend wirken. Finden die Kurse dort keine Unterstützung, wäre eine Ausweitung der Verkäufe bis an das Tief vom 16. April bei 17.714 Punkten oder bis an das Vorwochentief bei 17.627 Zählern denkbar. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

TUI Aktie: Rallye Richtung 8 Euro im Anmarsch?

Nach dem misslungenen Ausflug der TUI Aktie über den Widerstand bei 7,54 Euro hat die Suche nach einem potenziellen Boden begonnen. In den letzten Tagen hat sich die Zone um die 200-Tage-Linie für den Aktienkurs des Reise-Konzerns als Unterstützung erwiesen, die 7-Euro-Marke aber auch als der erwartete charttechnische Widerstand. Nach einem gestrigen XETRA-Schlusskurs bei 6,724 Euro (-2,55 Prozent) notieren die aktuellen Indikationen für die TUI Aktie auf Tradegate bei 6,702/6,730 Euro. <h2>Wichtiges erstes Hindernis um 7 Euro</h2> Charttechnisch bleibt das jüngst aufgerissene Abwärtsgap bei 7,008/7,188 Euro ein kurzfristig entscheidendes Hindernis. Ein Rebreak hierüber könnte einen erneuten Anlauf auf eine zentrale Hürdenzone zwischen 7,39/7,41 Euro und 7,51/7,54 Euro bringen. Im erneuten Breakfall an dieser Marke könnten dann Zonen um 7,80 Euro und das bisherige Jahreshoch 2024 bei 7,974/8,018 Euro zur Zielmarke werden. Dagegen wären Kursrückschläge bei der TUI Aktie unter 6,46/6,54 und 6,38 Euro als Verkaufssignale zu werten. In dem Szenario wäre ein Test der starken Unterstützungszone rund um die 6-Euro-Marke der mögliche nächste Schritt für den Aktienkurs von TUI. <h2>Charttechnische Daten zur TUI Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 6,724 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 6,398 Euro / 8,175 Euro <b>EMA 20:</b> 7,286 Euro <b>EMA 50:</b> 6,922 Euro <b>EMA 200:</b> 6,686 Euro   mehr 

Renk Aktie nicht günstig, aber im Fokus: Dreht der Wind wieder?

In den letzten Tagen haben sich bei der Renk Aktie die wilden Kursschwankungen etwas beruhigt und das Handelsvolumen auf XETRA ist deutlich zurück gegangen. Nach der Rallye des Börsenneulings auf 39,745 Euro und dem anschließenden Rutsch auf 26,82 Euro hat sich der Aktienkurs von Renk in den letzten Tagen oberhalb des EMA 50 halten können. Mit 29,30 Euro und 2,63 Prozent Tagesminus ging es aus dem gestrigen Handelstag - diesen Kurs meldet aktuell auch Tradegate für die Renk Aktie. <h2>Unterstützungen im Test</h2> Der Blick auf deren Kurschart zeigt - mit Ausnahme des Donnerstags der vergangenen Woche und dem Korrekturtief bei 26,82 Euro - in den letzten Tagen eine charttechnische Unterstützung zwischen 28,11/28,32 Euro und 28,65/28,84 Euro. Ein Rutsch hierunter könnte einen erneuten Test von 26,66/26,82 Euro und im schlechteren Fall auch einen Sturz Richtung 24-Euro-Marke bedeuten. Für neue bullishe Impulse muss die Renk Aktie indes diese Marken oberhalb von 28 Euro halten. Gelingt dies, wäre ein Sprung über das gestrige Tageshoch ein mögliches Haussesignal. Weitere charttechnische Hürden in dem noch begrenzt aussagekräftigen Chart der Rüstungs-Aktie liegen allerdings schon um 32,4/32,80 Euro und vor allem in einer Zone rund um die Kernmarke bei 33,80/34,24 Euro. Hinzu kommt, dass Renks Aktien an der Börse fundamental nicht gerade als Schnäppchen gelten… <h2>Charttechnische Daten zur Renk Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 29,30 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 25,858 Euro / 37,199 Euro <b>EMA 20:</b> 31,528 Euro <b>EMA 50:</b> 28,157 Euro <b>EMA 200:</b> - Euro   mehr 

Börse am Morgen: U.a. mit Boeing, Evotec, Roche, Tesla, ifo-Geschäftsklima - Nord LB

Der ifo-Geschäftsklimaindex konnte im April an die überaus positive Überraschung im Vormonat anknüpfen und präsentiert sich mit einem Stand von 89,4 Punkten erneut kräftiger als erwartet. Sowohl die aktuelle Lage als auch die Geschäftserwartungen werden nunmehr den dritten Monat in Folge besser beurteilt. Die konjunkturellen Frühlingsgefühle bei den Unternehmenslenkern scheinen erstmal anzuhalten und die notwendigen Voraussetzungen für eine Trendwende zu schaffen. So deutet sich zunehmend an, dass das Konjunkturtal im Winterhalbjahr durchschritten wurde und ab dem Frühjahr – wie von uns prognostiziert – zumindest eine moderate konjunkturelle Belebung einsetzen dürfte. Zudem ist der mittlerweile mehr oder weniger sichere Beginn von Zinssenkungen durch die EZB ab Juni bereits seit einigen Monaten Wasser auf den Mühlen der Konjunkturerwartungen. Wer mit einer Abkühlung am heiß umkämpften, von Überkapazitäten geplagten Elektroauto-Markt China rechnet, sieht sich getäuscht: Das Modellangebot wächst weiter rasant, vor allem von chinesischen Herstellern. Auf dem weltweit größten Automarkt sind fast 400 reine E-Autos (BEV) und Plug-in-Hybrid-Modelle (PHEV) von über 100 Anbietern auf dem Markt. In diesem Jahr kommen voraussichtlich 110 neue dazu. Zum Vergleich: In Deutschland sind rund 210 BEV und PHEV im Angebot, davon etwa 90 der deutschen Autobauer. Die Euphorie um die Chancen Künstlicher Intelligenz hat die deutsche Firmengründerszene einer Studie zufolge voll im Griff. Gegen den allgemeinen Trend sei die Zahl der jungen Unternehmen mit KI-Bezug 2023 um zwei Drittel auf 341 gestiegen, ergab eine Erhebung des deutschen Startupverbandes und von Hubraum. <h2>Tagesausblick</h2> Heute startet der Tag mit einem Blick auf verschiedene Stimmungsindikatoren. Das GfK Marktforschungsinstitut veröffentlicht Daten zum Verbrauchervertrauen in Deutschland und das Insee Institut liefert ein Stimmungsbild des französischen Industrievertrauens. Das Highlight des Tages dürfte allerdings aus den USA kommen. Dort werden vorläufige BIP-Zahlen für Q1/2024 veröffentlicht. Wir gehen zwar von einer leichten Abschwächung gegenüber Q4/2023 aus, das Niveau dürfte sich aber dennoch nur knapp unterhalb der 3%-Marke einpendeln. <h2>Renten- und Aktienmärkte</h2> Positive Konjunkturdaten (ifo-Geschäftsklimaindex) belasteten gestern deutsche Bundesanleihen. Auch US-Treasuries wurden von robusten Konjunkturdaten aus den USA belastet. So stiegen die Aufträge für langlebige Güter im März etwas stärker als erwartet. Der deutsche Aktienmarkt konnte seine anfänglichen Gewinne nach starken Konzernbilanzen nicht halten. Ein enttäuschender Ausblick von Evotec hallte zu sehr nach. Die Aktien des BiotechKonzerns Evotec rutschten mit knapp 35% stark ab. Das Unternehmen peilt für das bereinigte EBITDA ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich an. Der Konsensus lag bei einem Anstieg von 140%. DAX -0,27%; MDAX -1,05%; TecDAX +0,39%. An der Wall Street bewegte sich gestern nicht viel. Lediglich die Technologiewerte wurden von Tesla und Chiptiteln getrieben. Dow Jones -0,11%; S&amp;P 500 +0,02%; Nasdaq Comp. +0,10%. <h2>Unternehmen</h2> Die ungünstige Währungsentwicklung hat die Verkaufserlöse des Pharmariesen Roche in Q1 belastet. Der Umsatz schrumpfte von Januar bis März um 6% auf 14,4 Mrd. CHF. In Lokalwährungen verbuchte Roche dagegen ein Plus von 2%. Umsatzausfälle durch günstigere Nachahmer Medikamente für wichtige Umsatzbringer etwa aus dem Krebsbereich sowie das wegbrechende Geschäft mit Corona-Tests und -Arzneien bremsten Roche. Neue Mittel, wie das Augenmedikament Vabysmo, konnten diese Einbußen dagegen überkompensieren. Der Zwischenfall mit einer Boeing 737 MAX-9 von Alaska Airlines Anfang des Jahres schlägt sich massiv in den Geschäftszahlen des US-Flugzeugbauers nieder. Boeing muss auf Geheiß der USLuftfahrtbehörde seither die Produktion seines Verkaufsschlagers 737 MAX drosseln. Der Umsatz sank deshalb in Q1 – zum ersten Mal seit fast 2 Jahren – um 8% auf 16,6 Mrd. USD. <h2>Devisen und Rohstoffe</h2> Nach dem deutlichen Kursanstieg des EUR hielten sich die Bewegungen zur Wochenmitte in Grenzen. Die Ölpreise zeigten sich etwas schwächer. Händler begründeten die leichten Verluste mit der zuletzt wieder etwas gesunkenen Risikobereitschaft an den Märkten. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Aixtron, Hugo Boss, Nagarro, Rheinmetall, United Internet, Wacker Chemie und Co. - Aktien-Positionen der Shortseller

Wer Aktien leer verkauft, das sogenannte Shortselling, muss Transparenzpflichten erfüllen. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Shortseller-Meldungen. Geregelt sind diese in der EU-Leerverkaufsverordnung, die ein zweistufiges Transparenzsystem vorsieht. Ab einer Höhe der Netto-Leerverkaufsposition von 0,5 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals muss diese über eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger offengelegt werden.Die zuletzt veröffentlichten Leerverkaufs-Positionen: <strong>Aktie: Aurubis AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/aurubis.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong><strong>ISIN: </strong>DE0006766504<strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited<strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,30 %------------------<strong>Aktie: Fraport AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/fraport.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong><strong>ISIN: </strong>DE0005773303<strong>Shortseller: </strong>Kintbury Capital LLP<strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,86 %------------------<strong>Aktie: HelloFresh SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/hellofresh.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong><strong>ISIN: </strong>DE000A161408<strong>Shortseller: </strong>Systematica Investments Limited<strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,50 %------------------<strong>Aktie: K+S AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/ks.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong><strong>ISIN: </strong>DE000KSAG888<strong>Shortseller: </strong>Albar Capital Ltd.<strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,62 %<strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors LLC<strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,00 %<strong>Shortseller: </strong>Millennium International Management LP<strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,60 %------------------<strong>Aktie: Nordex SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/nordex.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong><strong>ISIN: </strong>DE000A0D6554<strong>Shortseller: </strong>Point72 Italy S.R.L<strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,42 %------------------<strong>Aktie: Northern Data AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/northerndata.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong><strong>ISIN: </strong>DE000A0SMU87<strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP<strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,59 %------------------<strong>Aktie: Rheinmetall AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/rheinmetall.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong><strong>ISIN: </strong>DE0007030009<strong>Shortseller: </strong>Capital Fund Management SA<strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,50 %<strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors Europe Limited<strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,04 %------------------<strong>Aktie: Salzgitter AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/salzgitter.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong><strong>ISIN: </strong>DE0006202005<strong>Shortseller: </strong>Millennium Capital Partners LLP<strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,51 %------------------<strong>Aktie: Siltronic AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/siltronic.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong><strong>ISIN: </strong>DE000WAF3001<strong>Shortseller: </strong>JPMorgan Asset Management (UK) Ltd<strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,85 %------------------<strong>Aktie: United Internet AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/unitedinternet.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong><strong>ISIN: </strong>DE0005089031<strong>Shortseller: </strong>Canada Pension Plan Investment Board<strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,66 %------------------<strong>Aktie: Varta AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/varta.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong><strong>ISIN: </strong>DE000A0TGJ55<strong>Shortseller: </strong>Millennium Capital Partners LLP<strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,70 %  mehr 

Allianz, Andritz, CureVac, Deutsche Telekom, Evotec - 4investors Aktien Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten große Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Das sind die 4investors Top-News. <h2>Allianz Aktie: Sind 300 Euro und mehr drin?</h2> Nach der deutlichen Korrektur bei der Allianz Aktie scheinen die Bullen wieder das Ruder übernommen zu haben. Die übergeordnete Haussebewegung bei dem DAX-Titel, der zwischenzeitlich in der Spitze 280,00 Euro erreichte, wurde durch die Konsolidierung auf 258,60 Euro nicht „umgedreht”. Mit drei starken Tagen in Folge hat der Aktienkurs der Allianz gestern wieder 270,50 Euro erreicht - das Tageshoch war zugleich der Schlusskurs im XETRA-Handel. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176428" class="artikellink" title="Allianz Aktie: Sind 300 Euro und mehr drin?">Jetzt lesen!</a> <h2>Andritz Aktie: Kurs-Turnaround nach deutlicher Konsolidierung möglich</h2> Der Blick auf den Chart der Andritz Aktie zeigt eine interessante Situation: Nach der Ende Oktober einsetzenden Kursrallye von 41,12 Euro auf 61,80 Euro kam es in den vergangenen Wochen zu einer deutlichen Korrekturbewegung. Diese ließ den Aktienkurs des österreichischen Maschinen- und Anlagenbauers aus Graz bis auf 54,75 Euro fallen, die gestern erreicht wurden. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176431" class="artikellink" title="Andritz Aktie: Kurs-Turnaround nach deutlicher Konsolidierung möglich">Jetzt lesen!</a> <h2>CureVac: Cash-Runway bis Ende 2025 - Verlust gestiegen</h2> CureVac schließt das Jahr 2023 mit einer Liquidität von 403 Millionen Euro ab und sieht sich damit bis ins Schlussquartal 2025 durchfinanziert. „Diese wurde im vierten Quartal durch den Erhalt eines Meilensteins in Höhe von Euro 15 Millionen von GSK für den Beginn der Phase-2-Entwicklung unseres gemeinsamen Programms für saisonale Grippe unterstützt”, sagt Pierre Kemula, Chief Financial Officer von CureVac, zur Liquiditätsposition. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176441" class="artikellink" title="CureVac: Cash-Runway bis Ende 2025 - Verlust gestiegen">Jetzt lesen!</a> <h2>Deutsche Telekom: Zwei neue Analystenstimmen zur Aktie</h2> Jüngst hatte die Deutsche Telekom ihre Hauptversammlung durchgeführt und eine Dividende in Höhe von 0,77 Euro ausgeschüttet. Die Aktie hat in den letzten Wochen konsolidiert, nachdem zuvor bei 23,40 Euro ein Mehrjahreshoch erreicht wurde. Aktuell werden 21,69 Euro für die Deutsche Telekom Aktie (WKN: 555750, ISIN: DE0005557508, Chart, News) im XETRA-Handel notiert. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176447" class="artikellink" title="Deutsche Telekom: Zwei neue Analystenstimmen zur Aktie">Jetzt lesen!</a> <h2>Evotec Aktie stürzt ab: Zahlen enttäuschen und Schweigen zur Prognose für 2025</h2> Es gibt heute einen drastischen Kurssturz bei der Evotec Aktie, nachdem das Hamburger Biotech-Unternehmen seine Zahlen für das Jahr 2023 vorgelegt hat. Zudem wurde der Nachfolger für Werner Lanthaler bekannt gegeben, nachdem dieser vor einiger Zeit seinen Stuhl geräumt hatte - wir berichteten. Interims-CEO Mario Polywka wird Evotec verlassen und in den Ruhestand gehen. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176434" class="artikellink" title="Evotec Aktie stürzt ab: Zahlen enttäuschen und Schweigen zur Prognose für 2025">Jetzt lesen!</a>   mehr 

FCR Immobilien tilgt Anleihe Ende April

FCR Immobilien kündigt eine plangemäße Rückzahlung ihrer am 30. April fälligen Anleihe an. Man habe mit heutigem Tag den Gesamtbetrag der Anleihe an das Bankhaus Gebr. Martin AG überwiesen, so das Immobilien-Unternehmen aus Pullach im Isartal am Mittwoch. In der vergangenen Woche hatte FCR Immobilien vorläufige Zahlen für 2023 vorgelegt. Der Vorsteuergewinn sinkt von 17,3 Millionen Euro auf 10,1 Millionen Euro. Die Funds from Operations gehen von 9,4 Millionen Euro auf 8,2 Millionen Euro zurück. Für 2023 will die Gesellschaft eine Dividende von 0,25 Euro je Aktie ausschütten. Im Vorjahr lag die Dividende bei 0,35 Euro je Aktie.   mehr 

Cherry schreibt 96 Millionen Euro ab - Aktie verliert 9%

Cherry muss in der Bilanz für 2023 hohe Abschreibungen vornehmen - im Wesentlichen auf den Goodwill, wie das Unternehmen am Mittwoch meldet. Die Belastungen für den Gewinn beziffert Cherry mit 96 Millionen Euro. Dass Cherry am Mittwoch explizit darauf hinweist, dass dies unter anderem die Hauptsteuerungsgrößen Konzernumsatz und bereinigte Konzern-EBITDA-Marge nicht beeinflusse, hilft Aktionären da wenig, denn ab dem EBIT schlagen die Abschreibungen voll auf das Ergebnis durch. Zugleich kündigt das Unternehmen am Mittwoch an, dass man „vor dem Hintergrund der Wertberichtigungen und des zusätzlichen Prüfaufwandes” die Bilanz später als erwartet vorlegen wird. Diese soll nun am 22. Mai statt am 25. April veröffentlicht werden. Die <strong><a href="https://www.4investors.de/aktien-tipps-wissen/hauptversammlungen-kalender.php" class="artikellink" title="Exklusive Berichte und Interviews zu m:access-notierten Aktien">Hauptversammlung</a></strong> verschiebt man daher vom 14. Juni auf den 24. Juli 2024. Im Tradegate-Handel verliert die Aktie von Cherry aktuell mehr als 9 Prozent und notiert bei 1,854 Euro.   mehr 

Deutsche Telekom: Zwei neue Analystenstimmen zur Aktie

Jüngst hatte die Deutsche Telekom ihre Hauptversammlung durchgeführt und eine Dividende in Höhe von 0,77 Euro ausgeschüttet. Die Aktie hat in den letzten Wochen konsolidiert, nachdem zuvor bei 23,40 Euro ein Mehrjahreshoch erreicht wurde. Aktuell werden 21,69 Euro für die Deutsche Telekom Aktie im XETRA-Handel notiert. Die Analysten der Deutschen Bank sehen in dem aktuellen Kursniveau eine Einstiegschance, nachdem sich der Telekom-Titel 2024 moderat entwickelt habe. Die Experten heben ihre Kurszielmarke von 30 Euro auf 30,60 Euro an und bestätigen ihre Kaufempfehlung. Von JP Morgan gibt es weiter ein „Overweight” mit einem Kursziel von 31 Euro für die Aktien der Deutschen Telekom. An der Börse gebe es Sorgen, dass der Bund Anteile abgeben könnte. Dazu seien unter anderem Tarifverhandlungen ein Thema.   mehr 

Evotec Aktie: Experten-Reaktionen auf Kurssturz, Zahlen und Prognose

Die Evotec Aktie gehört zu den großen Enttäuschungen des Tages. Im Tagesverlauf stürzt der in der letzten zeit ohnehin schon tief gefallene Aktienkurs des Hamburger Unternehmens auf bis zu 8,52 Euro ab. Am Nachmittag werden im XETRA-Handel 9,525 Euro und damit fast 33 Prozent Minus für den TecDAX-Titel notiert. Auslöser des Kurssturzes ist eine <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176434" class="artikellink" title="Evotec Aktie stürzt ab: Zahlen enttäuschen und Schweigen zur Prognose für 2025">Evotec-News</a> zur Bilanz für 2023 und dem Ausblick - und mit beidem enttäuscht der <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/biotech-aktien.php" class="artikellink" title="Analysen und Berichte der 4investors-Redaktion zu Biotech-Aktien">Biotech-Konzern</a> die Börse heute massiv. Das schürt Sorgen um die Prognose, wie auch aus den bisher veröffentlichten Analystenkommentaren zu den heutigen Nachrichten von Evotec hervor geht. <h2>Trotz Prognose-Zweifeln gibt es Kaufempfehlungen</h2> So betonen die Experten von RBC unter anderem, dass Evotec die bisherige Prognose für 2025 nicht wiederholt habe und die Zuwächse bei Umsatz und Ertrag 2024 unter dem Konsens liegen könnten. Positiv sehen die Experten das Kostensenkungsprogramm bei Evotec. Das Kursziel der Biotech-Aktie sehen die Analysten weiter bei 18,60 Euro und stufen den Titel mit „outperform” ein. Jefferies ist mit einem Kursziel von derzeit 28 Euro noch deutlich optimistischer. Von hier kommt eine Kaufempfehlung für die Aktien von Evotec, man sieht aber auch Unsicherheiten für 2024 und 2025 und zu optimistisch ausfallende Konsensschätzungen. Warburg Research sieht für die Evotec Aktie ein Kurspotenzial bis auf 25 Euro und bestätigt damit Kursziel wie auch die begleitende Kaufempfehlung. Die Experten zeigen sich aber überrascht vom Ausblick und hier insbesondere über die Vorsicht des Biotech-Unternehmens. Aus der angekündigten Neuausrichtung entstehen aber auch Chancen, so die Analysten.  mehr 

Bijou Brigitte legt Prognose für 2024 vor

Bijou Brigitte hat am Mittwoch ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2024 vorgelegt. Der Hamburger Konzern erwartet einen Umsatz zwischen 330 Millionen Euro und 350 Millionen Euro. Vor Steuern geht die Gesellschaft von einem Gewinn zwischen 32 Millionen Euro und 42 Millionen Euro aus. „Die Anzahl der Filialen im Bijou Brigitte-Konzern wird zum Jahresende 2024 voraussichtlich leicht über dem Vorjahresniveau liegen (31. Dezember 2023: 897 Filialen)”, so Bijou Brigitte weiter. Das Jahr 2023 hatten die Norddeutschen mit einem Umsatz von 328 Millionen Euro sowie einem Vorsteuergewinn von 36 Millionen Euro beendet. Je Aktie will die Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividende von 3,50 Euro ausschütten. Die Hauptversammlung der Bijou Brigitte ist auf den 27.06.2024 terminiert.   mehr 

ifo-Index April: endlich Frühling! - DWS

Die Aussichten in der deutschen Wirtschaft hellen sich deutlich auf. Der dritte Anstieg in Folge des wichtigsten deutschen Konjunkturindikators kam zwar nicht überraschend, aber umso erfreulicher war die Höhe des Anstiegs. Während sich die Einschätzung der aktuellen Lage kaum verändert hat - etwas schwächer in der Industrie und im Bausektor, etwas besser bei den Dienstleistungen und unverändert beim Handel -, sind die Erwartungen in allen vier Sektoren teils kräftig angestiegen. Dieser kräftige Zuwachs lässt uns zuversichtlicher werden, dass es sich bei dem zunächst zögerlichen und dann schon überraschend starken Anstieg in den beiden Vormonaten nicht um ein Strohfeuer gehandelt hat, sondern tatsächlich um eine Trendumkehr. Deutschland dürfte die konjunkturelle Schwächephase, ausgelöst durch die Pandemie und den Ukrainekrieg, hinter sich gelassen haben. Wir gehen von einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 0,4 Prozent in diesem Jahr aus. Deutschlands größten strukturelle Probleme, zu geringe Investitionen und Fachkräftemangel – ausgelöst durch Demografie und falsche Arbeitsanreize – sind indes auch mit diesen guten ifo-Zahlen nicht gelöst. Daher wird auch in den kommenden Jahren die deutsche Wirtschaft kaum stärker als mit einem Prozent pro Jahr wachsen. Martin Moryson, Chefvolkswirt Europa <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.dws.com" target="_blank" rel="noopener nofollow" class="contentLink">DWS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>   mehr 

Nur ein Korrektürchen? - BÖAG Kolumne

Ja, es gibt sie noch: Volatilität - die Kurse kennen doch nicht nur eine Richtung. Das im VDAX-NEW bzw. im VIX gemessene „Angstbarometer“ schien seit November letzten Jahres mehr oder weniger friedlich zu schlafen und ist im April wieder aufgewacht. Von 12 auf 18 zog der Wert für die von den Profis erwartete Schwankungsbreite im DAX an. Doch von den Werten über 80 im Corona-Crash oder um die 30 im Negativjahr 2022 ist man noch weit entfernt. Vor knapp drei Wochen markierte der DAX sein Rekordhoch bei 18.567 Punkten in der Spitze, um anschließend noch im Tagesverlauf zu drehen und bis letzten Freitag rund 940 Punkte oder 5 Prozent zu fallen. Viele sahen die Bären jetzt (endlich) am Zuge und nach dem 10-Prozent-Kursanstieg von Mitte Februar bis Anfang April konnte es ja auch kaum linear so weitergehen. Doch anders als in der Seitwärtsphase von Mitte Dezember bis Mitte Februar, deutet sich seit Montag eher eine V-förmige Erholung an. Haben die Bullen die Bären passend zu den Temperaturen wieder in den Winterschlaf geschickt? Mit aktuellen Kursen über 18.200 Punkte hat der DAX zwei Drittel des kurzen Abschwungs schon wieder aufgeholt und die Aussichten sind eher positiv: Der VDAX ist wieder unter 15 gefallen. Für Kursbewegungen in Einzelwerten dürften in dieser Woche wieder die Berichte zu den Quartalszahlen sorgen. „Insgesamt berichten in den kommenden Tagen 180 Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von über 40 Prozent des S&amp;P 500“, weiß ein Händler zu berichten. <strong>Autor: Thomas Strelow, Börse Düsseldorf</strong> <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.boersenag.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">BÖAG Börsen AG</a></b>, der Trägergesellschaft und Betreiberin der Wertpapierbörsen Hamburg, Hannover und Düsseldorf. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

ifo-Geschäftsklima: Konjunkturelle Frühlingsgefühle halten an - Nord LB

Soeben hat das Münchner ifo-Institut aktuelle Zahlen zur Stimmungslage in der deutschen Wirtschaft veröffentlicht. Der ifo-Geschäftsklimaindex konnte im April an die getrost als faustdick zu bezeichnenden Überraschung im Vormonat mit einem erneut kräftiger als erwartet anziehenden Stand von 89,4 Punkten anknüpfen. Zuletzt lag dieser wichtige Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland im Juni 2023 höher. Die befragten Unternehmen blicken demnach den dritten Monat in Folge optimistischer in die Zukunft als zuvor: Die Erwartungskomponente steigt auf 89,9 Punkte. Und auch die aktuelle Geschäftslage wird mit 88,9 Punkten zum dritten Mal in Folge besser beurteilt. Die konjunkturellen Frühlingsgefühle der Unternehmenslenker, welche besonders im Vormonat kaum einer der zuvor befragten Analysten und Volkswirte auf der Rechnung hatte, scheinen am aktuellen Rand weiter anzuhalten. Die aktuellen Umfrageergebnisse schaffen die notwendigen Voraussetzungen für eine Trendwende. So deutet sich zunehmend an, dass das Konjunkturtal im Winterhalbjahr durchschritten wurde und ab dem Frühjahr – wie von uns prognostiziert – zumindest eine moderate konjunkturelle Belebung einsetzen dürfte. Mit Blick auf die Details der Umfrageergebnisse wird die Stimmungsaufhellung ein weiteres Mal breit von allen betrachteten Sektoren getragen. Hervor stechen die Verbesserungen im Bauhauptgewerbe (+4,7 auf -28,5 Saldenpunkte) sowie im Dienstleistungssektor (+2,8 auf 3,2 Saldenpunkte). Aber auch im verarbeitenden Gewerbe ging es aufwärts, der Saldo liegt mit -8,5 Punkten auf dem höchsten Wert seit rund einem Jahr. Und auch im Handel setzt sich der Aufwärtstrend seit Januar weiter fort. Ein optimistisches Bild für die kommenden Monate nach einer langen Phase der Stagnation hatte bereits gestern die Schnellmeldung zum Einkaufsmanagerindex für die Wirtschaft im Euroraum geliefert. Mit einem Stand von 51,4 Punkten hat sich der Composite PMI im April zum dritten Mal in Folge aufgehellt und sich nach fast einem Jahr wieder im expansiven Terrain zurückgemeldet. Während dort der Sub-Index für den Dienstleistungssektor weiter vorgerückt ist, haben die Umfrageergebnisse für die Industrie leicht nachgegeben. Auch der Composite-Einkaufsmanagerindex für Deutschland hat es erstmals seit Juni 2023 wieder in den expansiven Bereich geschafft. Sowohl die Stimmung in der deutschen Industrie als auch bei den Dienstleistern hat sich verbessert – bei letzterem sogar recht deutlich. Der mittlerweile mehr oder weniger sichere Beginn von Zinssenkungen durch die EZB ab Juni ist bereits seit einigen Monaten Wasser auf den Mühlen der monatlich erhobenen Stimmungsindikatoren. Da sich die Inflation zuletzt spürbar bzw. sogar mehr als erwartet dem EZB-Ziel von 2% angenähert hatte, legen nun auch die Falken im EZB-Rat die Flügel an und schwenken auf Zinssenkungskurs ein – auch wenn die jüngsten geopolitischen Entwicklungen die Unsicherheit über die kurzfristige Energiepreisentwicklung erhöht haben. Jede Vorfestlegung einer Flugroute im Jahresverlauf meidet die EZB allerdings und beharrt auf ihre Datenabhängigkeit. Insgesamt erwarten wir in den nächsten Monaten einen weiteren Inflationsrückgang begleitet von Zinssenkungen im Umfang von 100 Basispunkten im Gesamtjahr 2024. <h2>Fazit</h2> Der ifo-Geschäftsklimaindex konnte im April an die überaus positive Überraschung im Vormonat anknüpfen und präsentiert sich mit einem Stand von 89,4 Punkten erneut kräftiger als erwartet. Sowohl die aktuelle Lage als auch die Geschäftserwartungen werden nunmehr den dritten Monat in Folger besser beurteilt. Die konjunkturellen Frühlingsgefühle bei den Unternehmenslenkern scheinen erstmal anzuhalten und die notwendigen Voraussetzungen für eine Trendwende zu schaffen. So deutet sich zunehmend an, dass das Konjunkturtal im Winterhalbjahr durchschritten wurde und ab dem Frühjahr – wie von uns prognostiziert – zumindest eine moderate konjunkturelle Belebung einsetzen dürfte. Zudem ist der mittlerweile mehr oder weniger sichere Beginn von Zinssenkungen durch die EZB ab Juni bereits seit einigen Monaten Wasser auf den Mühlen der Konjunkturerwartungen. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

CureVac: Cash-Runway bis Ende 2025 - Verlust gestiegen

CureVac schließt das Jahr 2023 mit einer Liquidität von 403 Millionen Euro ab und sieht sich damit bis ins Schlussquartal 2025 durchfinanziert. „Diese wurde im vierten Quartal durch den Erhalt eines Meilensteins in Höhe von Euro 15 Millionen von GSK für den Beginn der Phase-2-Entwicklung unseres gemeinsamen Programms für saisonale Grippe unterstützt”, sagt Pierre Kemula, Chief Financial Officer von CureVac, zur Liquiditätsposition. „In 2024 haben wir uns weiter stark auf Kostenmanagement und die Verbesserung der Unternehmenseffizienz konzentriert. Trotz der Beendigung des Pandemiebereitschaftsvertrages mit der deutschen Bundesregierung sind wir in der Lage, unseren Cash-Runway, bis ins vierte Quartal 2025 zu verlängern”, so Kemula. Der Umsatz des mRNA-Unternehmens aus Tübingen ist von 67,4 Millionen Euro auf 53,8 Millionen Euro gefallen. Operativ hat sich das Minus von 249,5 Millionen Euro auf 274,2 Millionen Euro erhöht, vor Steuern steigt der Verlust von 249,2 Millionen Euro auf 260 Millionen Euro. Zudem meldet CureVac am Mittwoch eine Personalie und Neuigkeiten aus der Pipeline. So hat das <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/biotech-aktien.php" class="artikellink" title="Analysen und Berichte der 4investors-Redaktion zu Biotech-Aktien">Biotech</a>-Unternehmen gemeinsam mit Kooperationspartner GSK in den USA eine kombinierte Phase-1/2-Studie für einen Vogelgrippe-Impfstoffkandidaten gestartet. Der mRNA-basierte Impfstoff werde bei gesunden jüngeren Erwachsenen im Alter von 18 bis 64 Jahren und gesunden älteren Erwachsenen im Alter von 65 bis 85 Jahren untersucht. Darüber hinaus gibt es eine Veränderung im Management von CureVac: Thaminda Ramanayake kommt von Affini-T Therapeutics zu den Süddeutschen und wird zum 1. Juni 2024 zum neuen Chief Business Officer der Gesellschaft berufen.   mehr 

Nynomic: Millionenauftrag für die m-u-t GmbH

Die Nynomic-Gruppe meldet einen neuen Großauftrag, den ihre Tochtergesellschaft m-u-t GmbH erhalten hat. Das Auftragsvolumen liege im oberen einstelligen Millionenbereich und stamme „von einem renommierten Bestandskunden”. Der Kunde setzte die Technologie von m-u-t ein, „um in der Kundenapplikation die Effizienz und Genauigkeit der Gasanalyse weiter zu verbessern”, so Nynomic.   mehr 

The Grounds: Alle „Maggie”-Wohnungen verkauft

The Grounds Real Estate Development meldet Neuigkeiten zu ihrem Nachverdichtungsprojekts in der Margaretenstraße in Berlin-Lichtenberg - „Maggie“: Man habe sämtliche 27 neue Wohnungen verkauft, so das Immobilien-Unternehmen am Mittwoch. Das Angebot sei auf reges Käuferinteresse getroffen, sagt Jacopo Mingazzini, Vorstand des Unternehmens. „Die Baumaßnahmen sollen im Sommer 2024 abgeschlossen werden”, so Grounds Real Estate Development.   mehr 

AMAG: „Herausforderndes erstes Quartal 2024”

AMAG Austria Metall hat am Mittwoch Zahlen für das erste Quartal 2024 vorgelegt. Das Unternehmen aus Ranshofen meldet einen Umsatzrückgang von 405 Millionen Euro auf 336 Millionen Euro. Unter dem Strich halbiert sich der Gewinn von 26,8 Millionen Euro auf 13,3 Millionen Euro, das EBITDA sinkt von 60,8 Millionen Euro auf 42,4 Millionen Euro. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit bleibt mit 35,6 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Gegenüber dem 4. Quartal des Vorjahres habe man zwar eine deutliche Ergebnisverbesserung erzielt, so AMAG. „Gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal Q1/2023 spiegelte sich jedoch das deutlich eingetrübtere Wirtschaftsumfeld, speziell in Europa, wider”, meldet das Unternehmen. „Insgesamt blicken wir auf ein herausforderndes erstes Quartal 2024 zurück. Die Auftragslage hat sich etwas verbessert, wenngleich sich manche Industrien erwartungsgemäß zurückhaltend zeigen”, so Helmut Kaufmann, Vorstandsvorsitzender der AMAG zum Jahresstart 2024. Für das Gesamtjahr erwartet man ein EBITDA zwischen 150 Millionen Euro und 180 Millionen Euro.   mehr 

Intershop reduziert Quartalsverlust zum Jahresstart 2024

Intershop meldet Quartalszahlen: In den ersten drei Monaten 2024 hat das Jenaer E-Commerce Software-Unternehmen einen Umsatzanstieg von 8,9 Millionen Euro auf 9,5 Millionen Euro erzielt. Während man den Umsatz im „im strategisch wichtigen Cloud-Geschäft” von 3,7 Millionen Euro auf 4,9 Millionen Euro erhöhen konnte, blieb das Servicegeschäft mit 2,7 Millionen Euro hinter den Erwartungen und dem Vorjahreswert von 3,2 Millionen Euro zurück.Vor Zinsen und Steuern erreicht Intershop im ersten Quartal 2024 eine „schwarze Null” nach 0,9 Millionen Euro Minus im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich sinkt der Quartalsverlust unter anderem aufgrund von Kostensenkungen von 1,0 Millionen Euro auf 0,1 Millionen Euro. „Die Kosten- und Effizienzmaßnahmen werden wir auch weiterhin strikt verfolgen”, so Markus Klahn, CEO der Intershop Communications AG.Für das gesamte Jahr 2024 erwartet man leichte Steigerungen sowohl beim Cloud-Auftragseingang als auch beim Net New ARR, der im ersten Quartal von 0,3 Millionen Euro auf 0,6 Millionen Euro gesteigert werden konnte.  mehr 

Blue Cap: Net Asset Value Ziel weiter bei 60 Euro je Aktie bis 2026

Aktionäre der Blue Cap AG aus München sollen für das Jahr 2023 eine Dividende in Höhe von 0,65 Euro und damit die Basisdividende erhalten. Für 2022 hatte das Beteiligungs-Unternehmen 0,90 Euro je Blue Cap Aktie ausgeschüttet. „Da es keine wesentlichen Verkaufserfolge gab, wird von der Zahlung einer Sonderdividende abgesehen”, heißt es aus der Konzernzentrale. Das Jahr 2023 schließen die Süddeutschen mit einem Umsatz von 273 Millionen Euro nach zuvor 291 Millionen Euro ab. Das adjustierte EBITDA beziffert man mit 23,2 Millionen Euro nach zuvor 27,5 Millionen Euro. Das Konzernergebnis liegt im Minus bei 20,3 Millionen Euro nach einem Gewinn von 10,4 Millionen Euro im Jahr 2022. Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit ist dagegen von 15,2 Millionen Euro auf 19,6 Millionen Euro gestiegen. <h2>„Deutliche Erhöhung der M&amp;A-Transaktionen”</h2> Bei Net Asset Value verzeichnet Blue Cap einen Rückgang von 160,8 Millionen Euro auf 112,3 Millionen Euro. „Die Reduzierung im Vergleich zum Vorjahreswert ist insbesondere auf das gesunkene operative Ergebnis im Bewertungszeitraum und niedrigere Bewertungsmultiples im Markt zurückzuführen”, so das Unternehmen. Für 2024 prognostiziert man einen leicht steigenden Umsatz bei einer anziehenden adjusted EBITDA-Marge. In Aussicht stellt man einen Umsatz zwischen 270 Millionen Euro und 290 Millionen Euro sowie ein Marge zwischen 8,5 Prozent und 9,5 Prozent. Den Kern der Strategie „Blue Cap 2026”, den Net Asset Value bis Ende 2026 auf 60 Euro je Aktie zu steigern, verfolgt man weiter. Olan ist hierbei „eine deutliche Erhöhung der M&amp;A-Transaktionen mit Fokus auf Sondersituationen sowie die weiterhin aktive Transformation der Portfoliogesellschaften”.  mehr 

Surteco lässt Dividende ausfallen - Start für 2024 „gut”

Surteco meldet Zahlen für das Jahr 2023. Die Gesellschaft hat ihren Umsatz von 747,7 Millionen Euro auf 835,1 Millionen Euro gesteigert. Die Ergebnisse wurden unter anderem durch Sondereffekte belastet. Vor Zinsen und Steuern sinkt das Ergebnis von 40,2 Millionen Euro auf 8,1 Millionen Euro. Unter dem Strich weist man je Aktie einen Verlust von 0,79 Euro aus nach 1,63 Euro Gewinn im Jahr 2022. Die Dividende wird ausfallen: „Aufsichtsrat und Vorstand haben sich Entschlossen, die Liquidität für dieses Jahr im Unternehmen zu halten und den gemäß HGB entstandenen Jahresfehlbetrag auszugleichen”, so Surteco. Man sei „gut in das Geschäftsjahr 2024” gestartet, so Surteco am Mittwoch weiter. Den vorläufigen Quartals-Umsatz beziffert man mit 222,3 Millionen Euro nach 205,7 Millionen Euro und das adjustierte EBITDA auf 27,6 Millionen Euro nach zuvor 19,1 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2023 stellt Surteco einen Umsatz zwischen 860 Millionen Euro und 910 Millionen Euro sowie ein adjustiertes EBITDA zwischen 85 Millionen Euro und 105 Millionen Euro in Aussicht nach 86,4 Millionen Euro im vergangenen Jahr.  mehr 

Evotec Aktie stürzt ab: Zahlen enttäuschen und Schweigen zur Prognose für 2025

Es gibt heute einen drastischen Kurssturz bei der Evotec Aktie, nachdem das Hamburger Biotech-Unternehmen seine Zahlen für das Jahr 2023 vorgelegt hat. Zudem wurde der Nachfolger für Werner Lanthaler bekannt gegeben, nachdem dieser vor einiger Zeit seinen Stuhl geräumt hatte - <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=174588" class="artikellink" title="Evotec: Befreiungsschlag gewollt, aber nicht gekonnt - Aktie fährt nach Konferenz Achterbahn">wir berichteten</a>. Interims-CEO Mario Polywka wird Evotec verlassen und in den Ruhestand gehen.Neuer CEO wird Christian Wojczewski, der zuletzt als CEO von Mediq und bei Linde Healthcare tätig war. Wojczewski wird die Position zum 1. Juli übernehmen. Man gewinne „einen erfahrenen CEO aus der Healthcare-Branche mit außerordentlichen Erfolgen in der Transformation von Unternehmen”, so Evotec - und zeigt damit, dass man vor einem deutlichen Umbruch steht - die so entstehende Unsicherheit ist nicht zuletzt ein Faktor, der heute zum Kurssturz der Evotec-Aktie um aktuell rund 30 Prozent auf Kurse an der 10-Euro-Marke sorgt.<h2>Unklarheit zur Prognose 2025</h2>Ein zweiter Faktor ist der Ausblick von Evotec, der für viele Anleger enttäuschend ausgefallen ist. Daran kann auch das angekündigte Kostensenkungsprogramm nichts ändern. 2024 will das Hamburger Biotech-Unternehmen ein Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich erzielen gegenüber den 2023 erzielten 781 Millionen Euro. Auf Basis des bereinigten EBITDA will man den Vorjahreswert von 66,4 Millionen Euro ebenfalls im zweistelligen Prozentbereich steigern. Zum mittelfristigen Ausblick äußert sich Evotec im heute vorgelegten <a href="https://www.evotec.com/uploads/download-files/IR-ESG-DE/2023_DE/Evotec_Gesch%C3%A4ftsbericht2023-German.pdf" class="artikellink" title="Evotec Konzernabschluss 2023" target="_blank" rel="noopener nofollow">Geschäftsberichts für 2023</a> nicht konkret. Im Neunmonats-Zwischenabschluss hatte man für 2025 noch einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro und ein bereinigtes EBITDA von mindestens 300 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Wiederholt wird diese Prognose nicht. Ob die Ziele erreicht werden - die Unsicherheit darüber ist heute deutlich gewachsen. Analysten haben in ersten Kommentaren zu Evotecs Aussagen Befürchtungen geäußert, dass die Konsensschätzungen zu hoch sein könnten.Das Jahr 2023 schließt Evotec mit einem Minus ab - die Zahlen sind von den Auswirkungen der Hackerattacke aus dem April 2024 geprägt. Das Betriebsergebnis zeigt einen Verlust von 47,5 Millionen Euro nach einem Gewinn von 20,9 Millionen Euro im Jahr 2022. Unter dem Strich sinkt der Verlust zwar von 154 Millionen Euro auf 80,6 Millionen Euro, allerdings hatte Evotec 2022 einen hohen <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=169668" class="artikellink" title="Evotec Aktie bald wieder im TecDAX? Noch unklare Auswirkungen der Hacker-Attacke">negativen Sondereffekt</a> im Bewertungsergebnis in Zusammenhang mit der Exscientia-Beteiligung verbucht. Der operative Cashflow von Evotec sinkt 2023 deutlich von 205,8 Millionen Euro auf 36,4 Millionen Euro.  mehr 

Albis Leasing kündigt 0,08 Euro Dividende je Aktie an

Die Hamburger Albis Leasing AG will für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividende in Höhe von 0,08 Euro je Aktie ausschütten - davon 0,05 Euro als Basisdividende und 0,03 Euro als Sonderdividende. „Durch eine Sonderdividende sollen die Aktionäre darüber hinaus für 2023 - und zukünftig - an der guten Ergebnislage und der positiven Geschäftsentwicklung der Albis partizipieren”, sagt Sascha Lerchl, Sprecher des Albis-Vorstands. Das Unternehmen hatte für das Geschäftsjahr 2023 eine Ausschüttung zwischen 0,07 Euro und 0,09 Euro in Aussicht gestellt. Langfristig sei eine „kontinuierliche Dividendenausschüttung von Euro 0,08 bis Euro 0,10 vorgesehen”, so Albis Leasing am Mittwoch. <h2>Vorsteuer-Gewinn gesteigert</h2> Für das vergangene Jahr meldet der Leasing-Dienstleister einen Anstieg des Vorsteuer-Gewinns nach IFRS von 1,5 Millionen Euro auf 4,4 Millionen Euro. „Treiber des Ergebniszuwachses waren die weiterhin positive Ertragsentwicklung und ein effektives Kostenmanagement”, so das Unternehmen. Man habe bei einem niedrigeren Neugeschäftsvolumen eine absolut höhere Marge erwirtschaften können. Im ersten Quartal 2024 sei das Neugeschäftsvolumen um 30 Prozent gestiegen, so das Hamburger Unternehmen weiter. Auf IFRS-Basis geht die Gesellschaft für das Gesamtjahr von einem Gewinn zwischen 3 Millionen Euro und 4,5 Millionen Euro.   mehr 

creditshelf AG verkauft operatives Geschäft

Die insolvente creditshelf AG steht vor dem Verkauf ihres operativen Geschäfts an die Teylor AG aus der Schweiz. Man habe „einen aufschiebend bedingten Kaufvertrag über nahezu alle wesentlichen Vermögensgegenstände und den operativen Geschäftsbetrieb der creditshelf AG abgeschlossen”, meldet das Unternehmen aus Frankfurt. Finanzielle Details der Vereinbarung legt die creditshelf AG zwar nicht vor, doch Aktionäre der Gesellschaft dürfen nicht auf eine Partizipation an dem Verkaufserlös hoffen, während die Aktie zu einer „leeren Hülle” wird. Man geht lediglich „davon aus, dass die Gläubiger nach erfolgreichem Abschluss der Transaktion einen nennenswerten Anteil an ihren Forderungen erhalten”. Zusätzliche Notiz: Den Geschäftsbericht für 2023 wird die Gesellschaft möglicherweise nicht mehr im April vorlegen.  mehr 

Andritz Aktie: Kurs-Turnaround nach deutlicher Konsolidierung möglich

Der Blick auf den Chart der Andritz Aktie zeigt eine interessante Situation: Nach der Ende Oktober einsetzenden Kursrallye von 41,12 Euro auf 61,80 Euro kam es in den vergangenen Wochen zu einer deutlichen Korrekturbewegung. Diese ließ den Aktienkurs des österreichischen Maschinen- und Anlagenbauers aus Graz bis auf 54,75 Euro fallen, die gestern erreicht wurden. Der gestrige Handelsverlauf der Andritz Aktie war an der Wiener Börse aber von einem deutlichen Intraday-Turnaround geprägt. Der Schlusskurs liegt mit 56,10 Euro nicht nur deutlich über dem Tagestief, sondern ganze 5 Cent unter Tageshochs und leicht über Vortag. Ist die Korrektur bei dem Titel also beendet? <h2>200-Tage-Linie bremst Konsolidierung</h2> Dafür spricht charttechnisch, dass die deutliche Gegenbewegung gestern knapp oberhalb der 200-Tage-Linie zustande kam. Unterhalb derer befinden sich im Breakfall zwischen 51,50 Euro und 52,75/53,30 Euro charttechnische Unterstützungen. Breaks hierunter würden das charttechnische Bild bei den Aktien von Andritz spätestens deutlich verschlechtern. Der gestrige Tag aber könnte den Bullen Chancen geben. Der Blick auf den Chart der Andritz Aktie zeigt rund um den gestrigen Schlusskurs eine Widerstandszone mit Kern bei 55,95/56,45 Euro. Wird diese stabil überwunden, könnte der Aktienkurs des österreichischen Konzerns seine Abwärtsbewegung der letzten Wochen ad acta legen. Erste Hürden wären dann zwischen 58,85 Euro und 59,75/60,40 Euro zu sehen, bevor das Top bei 61,80 Euro getestet werden könnte. <h2>Charttechnische Daten zur Andritz Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 56,10 Euro (Börse: Wien) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 56,00 Euro / 58,07 Euro <b>EMA 20:</b> 57,04 Euro <b>EMA 50:</b> 57,36 Euro <b>EMA 200:</b> 54,15 Euro  mehr 

SAP Aktie: Kurssprung nach den Zahlen - UBS

Die SAP-Aktie hat gestern mit einem Plus von 5,3% auf die am Montagabend präsentierten Quartalszahlen reagiert. Rückblick: Die Aktie des Software-Konzerns SAP hatte im ersten Quartal 29,4% an Wert gewonnen und war dabei Ende März bis auf das Rekordhoch bei 184,48 EUR gestiegen. Anschließend gingen die Notierungen in eine dreiwöchige Korrektur über, bevor es gestern zu einer starken Aufwärtsreaktion kam. Nach Vorlage der Quartalszahlen sprangen die Papiere bereits zur Eröffnung über die kurzfristige 50-Tage-Linie und legten bis zum Handelsende 5,3% auf 174,86 EUR zu. Ausblick: Mit dem gestrigen Kurssprung hat die SAP-Aktie die bisher laufende April-Korrektur zunächst beendet. Das Long-Szenario: Oberhalb des gestrigen Tageshochs bei 174,86 EUR (gleichzeitig auch der Endstand) richten sich die Blicke nun auf das Verlaufshoch vom 7. März bei 178,48 EUR. Sollten die Notierungen auf diesem Niveau wieder nach unten drehen, könnte noch eine Art Schulter-Kopf-Schulter-Formation (kurz SKS) Kontur annehmen – was bearish zu interpretieren wäre. Gelingt indes der Break, hätten die Kurse Raum für einen Anstieg bis zum Rekordhoch bei 184,48 EUR. Darüber könnten schließlich die runden Marken, wie die 190er- oder 200er-Schwelle, angelaufen werden. Das Short-Szenario: In der Gegenrichtung kann der erste Halt jetzt an der kurzfristigen 50-Tage-Linie (aktuell bei 172,71 EUR) festgemacht werden. Darunter müsste auf das gestrige Tagestief bei 171,22 EUR geachtet werden, bevor es zu einem Test des Verlaufshochs vom 8. Februar bei 169,40 EUR kommen könnte. Schlägt der fehl, wäre bei 166,10 EUR eine Schließung der gestrigen Kurslücke möglich, wobei in diesem Szenario auch ein Rücksetzer bis an das aktuelle April-Tief (= das Tief vom Montag) bei 163,82 EUR einkalkuliert werden sollte. Die nächste Unterstützung wäre danach am GD100 zu finden. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

DAX: Rückkehr über die 18.000er-Barriere - UBS

Der deutsche Leitindex ist gestern mit einem Tagesgewinn von 1,6% über die 18.000er-Marke zurückgekehrt. Rückblick: Nach dem festeren Montag (+0,7%) konnte der deutsche Leitindex gestern mit deutlichen Kursgewinnen punkten. Direkt nach der Eröffnung bei 17.861 Zählern – wie schon am Vortag gleichzeitig auch das Tagestief – sprangen die Blue Chips über die 18.000er-Barriere und bauten das Plus in den folgenden Stunden sukzessive aus. In der Spitze stiegen die Notierungen dabei nur wenige Minuten vor Handelsschluss auf das Tageshoch bei 18.145 Zählern und schlossen die Sitzung kurz darauf bei 18.138 Punkten. Damit hat der DAX die jüngste Korrektur vorerst beendet. Ausblick: Dank der erfolgreichen Rückkehr über die 18.000er-Schwelle hat sich das Chartbild beim deutschen Leitindex wieder sichtlich aufgehellt. Das Long-Szenario: Auf der Oberseite richten sich die Blicke nach dem gestrigen Aufwärtstag jetzt bereits auf das Zwischenhoch vom 15. April bei 18.192 und das Tagestief vom 2. April bei 18.276 Punkten. Sobald der Index oberhalb von 18.300 aus dem Handel geht, hätten die Kurse Platz für einen Anstieg an das aktuelle Rekordhoch vom Monatsanfang bei 18.567 Zählern. Oberhalb dieser Hürde wäre der Weg dann zunächst wieder frei von weiteren Widerständen. Das Short-Szenario: Dreht der DAX hingegen nach unten ab und fällt unter das Verlaufstief vom 5. April bei 18.088 zurück, würde die 18.000er-Marke erneut in den Fokus rücken. Entpuppt sich der gestrige Re-Break als Fehlausbruch, sollte ein Test des Verlaufshochs vom vergangenen Mittwoch bei 17.908 einkalkuliert werden. Unterhalb dieses Levels müsste mit einem Rücksetzer an den GD50 (aktuell bei 17.802) gerechnet werden. Drehen die Notierungen dort nicht nach oben, dürfte das Tief vom vergangenen Dienstag bei 17.714 oder das Vorwochentief bei 17.627 angesteuert werden. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Allianz Aktie: Sind 300 Euro und mehr drin?

Nach der deutlichen Korrektur bei der Allianz Aktie scheinen die Bullen wieder das Ruder übernommen zu haben. Die übergeordnete Haussebewegung bei dem DAX-Titel, der zwischenzeitlich in der Spitze 280,00 Euro erreichte, wurde durch die Konsolidierung auf 258,60 Euro nicht „umgedreht”. Mit drei starken Tagen in Folge hat der Aktienkurs der Allianz gestern wieder 270,50 Euro erreicht - das Tageshoch war zugleich der Schlusskurs im XETRA-Handel.Charttechnisch kommt bei dem DAX-Titel damit wieder das jüngst aufgerissene und bisher nicht geschlossene Abwärtsgap bei 270,20/272,20 Euro ins Spiel, das auch heute Morgen im Fokus steht: Aktuell meldet Tradegate für die Allianz Aktie einen Kurs bei 271,90 Euro, in der Spitze gab es am frühen Mittwochmorgen schon 272,40 Euro zu sehen.<h2>Ein Gap als kurzfristiger „Trendsetter”</h2>Für die kurzfristige Tendenz könnte das Verhalten der Allianz Aktie am Gap maßgeblich werden. Ein scheiternder Ausbruch hierüber bzw. eine Bullenfalle an dieser Stelle könnten eine zweite Konsolidierungswelle auslösen. Ob diese dann schon knapp unterhalb des EMA 50 bei 258,60/260,30 Euro stoppt wie zuletzt, bliebe abzuwarten. Neben einem kleineren Support um 256 Euro fände sich im Breakfall vor allem unterhalb von 250,40 euro die nächste Unterstützungszone.Ein stabiler Rebreak über das Gap wäre charttechnisch dagegen als Kaufsignal für die Allianz Aktie einzuordnen. Dies könnte dann einen erneuten Test des Haussetops nach sich ziehen mit Chancen, die Aufwärtsbewegung über 280 Euro und alte Widerstände um 282 Euro hinaus auszudehnen - dann lockt charttechnisch langsam die 300er-Marke als Ziel.<h2>Charttechnische Daten zur Allianz Aktie</h2><b>Letzter Aktienkurs</b>: 270,50 Euro (Börse: XETRA)<b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 255,90 Euro / 280,30 Euro<b>EMA 20:</b> 268,10 Euro<b>EMA 50:</b> 261,10 Euro<b>EMA 200:</b> 241,10 Euro  mehr 

Börse am Morgen: U.a. mit Renault, SAP, Tesla, ifo-Geschäftsklima - Nord LB

Laut dem HCOB Flash Eurozone Composite PMI ist die Wirtschaft der Eurozone im April so kräftig gewachsen wie seit fast einem Jahr nicht mehr. Der Einkaufsmanagerindex stieg von März auf April um 1,1 auf 51,4 Zähler. Volkswirte hatten im Konsens (Reuters) mit 50,7 gerechnet. Vor allem der Service-Sektor legte ordentlich um 1,4 auf 52,9 Punkte zu. Der Teilindex für die Industrie gab dagegen um 0,5 auf 45,6 Zähler nach und zeichnete damit ein anhaltend trübes Bild. Die Wirtschaft in den USA kühlte sich dagegen im April etwas ab. Der Einkaufmanagerindex für die Privatwirtschaft gab um 1,2 auf 50,9 Punkte nach, blieb aber über der Expansionsschwelle von 50 Zählern. Die deutschen Exporte in Staaten außerhalb der EU sind im März gegenüber Februar nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes kalender- und saisonbereinigt um 0,8% auf EUR 59,4 Mrd. gesunken. Nicht kalender- und saisonbereinigt ergab sich ein Wert von EUR 60,8 Mrd., was 12,2% weniger war als ein Jahr zuvor. Mit einem Exportvolumen von EUR 14,5 Mrd. (y/y -0,8%) blieben die USA wichtigster Handelspartner für die deutschen Exporteure. In die Volksrepublik China wurden Waren im Wert von EUR 8,5 Mrd. (y/y -5,9%) und in das Vereinigte Königreich von EUR 6,8 Mrd. (y/y -8,8%) exportiert. Laut Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums sind die Steuereinnahmen von Bund und Ländern im März y/y um 4,5% auf EUR 77,55 Mrd. gefallen. Nach spürbaren Zuwächsen im Januar und Februar reichte es in Q1 2024 noch für ein Plus von 1,6% auf nahezu EUR 203 Mrd. Rückgänge gab es zuletzt insbesondere bei der Umsatzsteuer (schwacher Konsum), bei der Einkommenund Körperschaftssteuer sowie bei der Grunderwerbssteuer (Krise auf dem Immobilienmarkt). Zuwächse stellten sich bei Einnahmen aus der Abgeltungssteuer (u.a. Zinserträge) sowie der Lohnsteuer ein. <h2>Tagesausblick</h2> Heute werden Anleger vor allem auf die aktuellen Zahlen zum ifo-Geschäftsklima achten. Nachdem der Composite PMI für Deutschland – gestützt auf eine deutlich verbesserte Stimmung bei den Dienstleistern – im April sogar wieder knapp über die „magische“ Marke von 50 Zählern springen konnte, mag der eine oder andere Marktteilnehmer nun bereits eine sehr ambitionierte Erwartungshaltung beim Blick auf den ifo-Index haben. Zudem wird noch auf die Zahlen zum Unternehmensvertrauen aus Belgien und zu den Auftragseingängen für langlebige Güter aus den USA zu warten sein. <h2>Renten- und Aktienmärkte</h2> Während deutsche Bundesanleihen in Reaktion auf positive Konjunkturdaten stabil bis freundlich handelten, starteten US-Anleihen ohne große Impulse gestern etwas leichter in den Handel. Nach der Korrektur der letzten Woche erholten sich die europäischen Aktienmärkte angetrieben von Technologietiteln, die von den Quartalszahlen von SAP (vgl. gestrige Ausgabe) profitierten. Auch an der Wall Street herrschte gute Stimmung, die maßgeblich aus der laufenden Berichtssaison gespeist wurde. So überzeugten bspw. Spotify, GE Aerospace und General Motors mit ihren Zahlenwerken. DAX +1,55%; MDAX +1,28%; TecDAX +2,17%; Dow Jones +0,69%; S&amp;P 500 +1,20%; Nasdaq Comp. +1,59%. <h2>Unternehmen</h2> Der französische Autobauer Renault vermeldete für Q1 2024 überraschend ein Umsatzplus von 1,8% auf EUR 11,7 Mrd. Mit 549.000 Fahrzeugen wurden sogar 2,6% mehr als im Vorjahr verkauft, allerdings waren hierin Lagerbestandsabbauten enthalten. Mit einem Konzerngewinn von EUR 2,1 Mrd. übertraf der weltweit größte Rückversicherer Münchener Rück die Erwartungen deutlich (Analystenkonsens: EUR 1,4 Mrd.). Das Management sieht eine gute Chance das Gesamtjahresziel von EUR 5 Mrd. zu übertreffen. Tesla erzielte in Q1 2024 einen Umsatz von USD 21,3 Mrd. (Vj.: USD 23,33 Mrd.). Der Konzerngewinn ging auf USD 1,13 Mrd. (Vj.: USD 2,51 Mrd.) zurück. Zwar hatten Analysten im Konsens mit mehr Umsatz (USD 22,15 Mrd.) gerechnet, allerdings lag die Bruttomarge mit 17,4% (Vj.: 19%) über deren Prognose von 15,2%. CEO Elon Musk kündigte an, die Einführung neuer Modelle vorzuziehen. <h2>Devisen und Rohstoffe</h2> Auch der EUR profitierte von den positiven Konjunkturdaten aus Europa und eroberte die Marke von 1,07 USD zurück. Die Ölpreise erhielten Auftrieb durch starke europäische und schwache US-Konjunkturdaten sowie den schwächeren USD. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Fraport, K+S, Northern Data, Rheinmetall, Siltronic, United Internet und Co. - Aktien-Positionen der Shortseller

Wer Aktien leer verkauft, das sogenannte Shortselling, muss Transparenzpflichten erfüllen. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Shortseller-Meldungen. Geregelt sind diese in der EU-Leerverkaufsverordnung, die ein zweistufiges Transparenzsystem vorsieht. Ab einer Höhe der Netto-Leerverkaufsposition von 0,5 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals muss diese über eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger offengelegt werden. Die zuletzt veröffentlichten Leerverkaufs-Positionen: <strong>Aktie: Aurubis AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/aurubis.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0006766504 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,30 % ------------------ <strong>Aktie: Fraport AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/fraport.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005773303 <strong>Shortseller: </strong>Kintbury Capital LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,86 % ------------------ <strong>Aktie: HelloFresh SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/hellofresh.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A161408 <strong>Shortseller: </strong>Systematica Investments Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,50 % ------------------ <strong>Aktie: K+S AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/ks.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000KSAG888 <strong>Shortseller: </strong>Albar Capital Ltd. <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,62 % <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,00 % <strong>Shortseller: </strong>Millennium International Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,60 % ------------------ <strong>Aktie: Nordex SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/nordex.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0D6554 <strong>Shortseller: </strong>Point72 Italy S.R.L <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,42 % ------------------ <strong>Aktie: Northern Data AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/northerndata.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0SMU87 <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,59 % ------------------ <strong>Aktie: Rheinmetall AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/rheinmetall.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0007030009 <strong>Shortseller: </strong>Capital Fund Management SA <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,50 % <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors Europe Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,04 % ------------------ <strong>Aktie: Salzgitter AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/salzgitter.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0006202005 <strong>Shortseller: </strong>Millennium Capital Partners LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,51 % ------------------ <strong>Aktie: Siltronic AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/siltronic.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000WAF3001 <strong>Shortseller: </strong>JPMorgan Asset Management (UK) Ltd <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,85 % ------------------ <strong>Aktie: United Internet AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/unitedinternet.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005089031 <strong>Shortseller: </strong>Canada Pension Plan Investment Board <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,66 % ------------------ <strong>Aktie: Varta AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/varta.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0TGJ55 <strong>Shortseller: </strong>Millennium Capital Partners LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,70 %  mehr 

Aixtron, Deutsche Telekom, Infineon, Medigene, Nel ASA - 4investors Aktien Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten große Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Das sind die 4investors Top-News. <h2>Aixtron: Noch ein neuer Auftrag - kommt nun der Ausbruch der Aktie nach oben?</h2> Aixtron setzt den jüngsten Gerüchten um die Auftragslage Meldungen über neue Aufträge entgegen. Zuletzt meldeten die Aachener Aufträge der Wolfspeed, Inc. für G10-SiC-Anlagen - die allerdings schon 2023 erteilt wurden. Heute gibt es eine weitere Meldung: Vishay Intertechnology werde G10-SiC-Anlagen von Aixtron in einer Fabrik in Südwales zum Einsatz kommen lassen. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176408" class="artikellink" title="Aixtron: Noch ein neuer Auftrag - kommt nun der Ausbruch der Aktie nach oben?">Jetzt lesen!</a> <h2>Deutsche Telekom Aktie mit neuem Schwung - Ausbruch über das Haussetop möglich?</h2> Nach der jüngsten Konsolidierung hat die Deutsche Telekom Aktie in den letzten Tagen an der kleinen charttechnischen Unterstützung bei 20,71/20,73 Euro wieder nach oben drehen können. Nachdem der DAX-Titel in den Wochen zuvor vom bisherigen Haussetop bei 23,40 Euro auf 20,73 Euro gefallen war, zum Teil allerdings bedingt durch die Dividendenausschüttung in Höhe von 0,77 Euro je Aktie, wurden gestern in der Spitze wieder bis zu 21,65 Euro erreicht. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176400" class="artikellink" title="Deutsche Telekom Aktie mit neuem Schwung - Ausbruch über das Haussetop möglich?">Jetzt lesen!</a> <h2>Infineon Aktie: Experten sehen 50 Prozent Kurspotenzial, aber…</h2> Die Infineon Aktie konnte ihre Abwärtsbewegung der letzten Wochen auch heute nicht stoppen und erreichte ein neues Bewegungstief bei 29,66 Euro. Im XETRA-Handel wurden zuletzt 29,805 Euro für den DAX-Wert notiert, das ist unverändert zum gestrigen Schlusskurs. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176420" class="artikellink" title="Infineon Aktie: Experten sehen 50 Prozent Kurspotenzial, aber…">Jetzt lesen!</a> <h2>Medigene startet Kapitalerhöhung zu 1,20 Euro je neuer Aktie</h2> Das Biotech-Unternehmen Medigene startet eine Kapitalerhöhung: Gegen Bezugsrecht sollen bis zu rund 4,912 Millionen neue Medigene Aktien emittiert werden, womit die Zahl ausgegebener Anteilscheine auf rund 29,475 Millionen steigen soll. Die neuen Anteilscheine werden zu einem Bezugspreis von 1,20 Euro platziert. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176404" class="artikellink" title="Medigene startet Kapitalerhöhung zu 1,20 Euro je neuer Aktie">Jetzt lesen!</a> <h2>Nel ASA: Keine Entwarnung für die Wasserstoff-Aktie</h2> Auch am Tag vor der heutigen Hauptversammlung bei Nel ASA gab es für die Wasserstoff-Aktie charttechnisch keine entspannenden Nachrichten. Ein Tagesminus von 1,24 Prozent an der Osloer Börse auf 4,68 Norwegische Kronen bedeutete aber immerhin keinen Einbruch in Richtung der starken charttechnischen Unterstützungen bei 4,23/4,26 Norwegische Kronen, die dann hätten deutlich gefährdet werden können. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176403" class="artikellink" title="Nel ASA: Keine Entwarnung für die Wasserstoff-Aktie">Jetzt lesen!</a>  mehr 

Merkur Bank hebt die Dividende an

Die Merkur Bank hebt ihre Dividende an: Der Finanzdienstleister aus München will den Aktionären auf der Hauptversammlung am 17. Juni eine Dividende von 0,50 Euro je Merkur Bank Aktie vorschlagen. Die Ausschüttung würde damit um 0,05 Euro erhöht. „Basis für die Erhöhung der Dividende ist der Erfolg unseres nachhaltigen, diversifizierten Geschäftsmodells, geprägt von unabhängiger Beratung, langfristigen und vertrauensvollen Kundenbeziehungen sowie einer unternehmerischen Haltung”, so Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter der Merkur Bank.  mehr 

Eigenheim Union: EBIT für 2023 weit unter den Erwartungen

Die Eigenheim Union legt vorläufige Zahlen für 2023 vor. Nach der Gewinnwarnung im Februar, wir berichteten, meldet man nun ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 0,85 Millionen Euro, der Vorsteuergewinn wird mit 0,66 Millionen Euro beziffert. Das EBIT liegt damit weit unter dem vom Unternehmen für 2023 eigentlich erwarteten Wert von 3 Millionen Euro bis 4 Millionen Euro. Dabei hieß es noch im Februar 2024 (!) bei der Gewinnwarnung der Gesellschaft in der Meldung lediglich, „dass das geplante Konzernergebnis auf Ebene des EBIT in Höhe von 3 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2023 nicht vollständig erreicht wird”. Nun liegt man mehr als 2 Millionen Euro darunter. Zum Ausblick auf 2024 äußert die Eigenheim Union sich heute nicht konkret, nachdem man die EBIT-Prognose im Februar noch von 4 Millionen Euro bis 5 Millionen Euro auf 5 Millionen Euro bis 6 Millionen Euro erhöht hatte. Dafür kündigt man an, die Aufnahme von Finanzmitteln zu prüfen. Was aus den Plänen wird, bleibt abzuwarten - die Aktie des Unternehmens notiert aktuell lediglich bei 0,166 Euro. „Für das Geschäftsjahr 2024 wurden Maßnahmen zur Kosteneinsparung ergriffen und weitere Projekte in Berlin und im Berliner Speckgürtel befinden sich in der finalen Prüfung und Verhandlung”, so die Eigenheim Union heute weiter. Den Geschäftsbericht für 2023 will man im Juni vorlegen.  mehr 

Cliq Digital: Voncken und Bos verlängern Verträge

Cliq Digital wird auch in den kommenden Jahren von Luc Voncken und Ben Bos geführt, Die beiden Manager, die seit 2012 bzw. 2014 dem Vorstand angehören, haben ihre Verträge verlängert, wie das Düsseldorfer Unternehmen am Dienstag meldet. Die Verträge von Vorstandschef Voncken und Vorstand Bos laufen nun bis Ende Mai 2029. Man sorge damit „für Kontinuität und Stabilität in der Führung”, so Cliq Digital.  mehr 

Deutsche Bank Aktie mit Kaufsignal, aber Experte sieht kein Potenzial mehr

Nachdem der Aufwärtstrend bei der Aktie der Deutschen Bank zuletzt infolge einer Konsolidierung zuletzt wackelte, haben aktuell die Bullen wieder das Ruder in der Hand. Mit mehreren starken tagen hat die DAX-notierte Bank-Aktie ein neues Mehrjahreshoch erreicht, das heute bei 15,936 Euro notiert wurde - zugleich der letzte Kurs für die Deutsche Bank Aktie im Handelsverlauf am Dienstag. Charttechnisch kann sich der DAX-Wert damit von der wichtigen Signalzone um 14,636 Euro nach oben absetzen und zugleich den in den letzten Tagen neu gebildeten Widerstand in der Zone 15,00/15,06 Euro überwinden. „Ein stabiler Ausbruch hierüber könnte für die Aktie des Finanzdienstleisters damit ein wichtiges bullishes Signal werden, das die Tür für den Weg in Richtung diverser charttechnischer Hürden aus den Jahren 2016/2017 (!) zwischen 16,82/17,12 Euro und 17,68/17,84 Euro öffnet. In dieser breiten Zone könnte die Deutsche Bank Aktie noch einmal auf harten Widerstand treffen”, hieß es zuletzt im 4investors-Chartcheck für dieses Szenario. Es wäre ein Kursniveau, das die Aktienanalysten von Barclays dem Papier nicht zutrauen - trotz eines erhöhten Kursziels. Die neue Zielmarke für die Deutsche Bank Aktie sehen die Experten bei 14 Euro nach zuvor 13,50 Euro und bleiben beim „Equal Weight” für den Finanztitel. <h2>Charttechnische Daten zur Deutsche Bank Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 15,396 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 14,149 Euro / 15,305 Euro <b>EMA 20:</b> 14,727 Euro <b>EMA 50:</b> 13,812 Euro <b>EMA 200:</b> 12,000 Euro  mehr 

Infineon Aktie: Experten sehen 50 Prozent Kurspotenzial, aber…

Die Infineon Aktie konnte ihre Abwärtsbewegung der letzten Wochen auch heute nicht stoppen und erreichte ein neues Bewegungstief bei 29,66 Euro. Im XETRA-Handel wurden zuletzt 29,805 Euro für den DAX-Wert notiert, das ist unverändert zum gestrigen Schlusskurs.Der Blick auf den Chart der Infineon Aktie zeigt, dass der Aktienkurs mittlerweile in die wichtigere charttechnische Unterstützungszone im Bereich zwischen 29,50 Euro und 29,99/30,02 Euro zurückgefallen ist. Hält diese nicht, könnte die Mitte Dezember bei 39,345 Euro gestartete Abwärtsbewegung ihre Fortsetzung in Richtung 27,07/27,28 Euro und einem breiteren Supportbereich rund um 26 Euro finden.Die Aktienexperten von Berenberg bleiben dagegen höchst bullish für die Aktien von Infineon, obwohl sie ihr Kursziel um einen Euro senken. Ein Anstieg zur neuen Zielmarke von 45 Euro würde allerdings immer noch rund 50 Prozent Kursgewinn vom aktuellen Niveau aus bedeuten.Ihre Kaufempfehlung behalten die Berenberg-Analysten in der aktuellen Studie zur Infineon Aktie bei und erwarten eine Erholung bei Halbleitern. Man verweist allerdings auf Sorgen bei Anlegern um die Prognose von Infineon, sieht die Aktie aber spätestens mit einer Anpassung als attraktiv an.<h2>Charttechnische Daten zur Infineon Aktie</h2><b>Letzter Aktienkurs</b>: 29,805 Euro (Börse: XETRA)<b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 29,534 Euro / 33,653 Euro<b>EMA 20:</b> 31,593 Euro<b>EMA 50:</b> 32,389 Euro<b>EMA 200:</b> 33,220 Euro  mehr 

Deutsche Rohstoff will 1,75 Euro Dividende je Aktie ausschütten

Deutsche Rohstoff hat mit der Vorlage des Geschäftsberichts für 2023 die bereits gemeldeten vorläufigen Zahlen bestätigt. Der Rohstoff-Konzern aus Mannheim meldet einen Umsatz von 196,7 Millionen Euro nach 165,4 Millionen Euro im Jahr 2022. Unter dem Strich steigt der Gewinn von 66,2 Millionen Euro auf 67,5 Millionen Euro bzw. nach Minderheiten von 60,8 Millionen Euro auf 65,2 Millionen Euro. Etwas gefallen ist dagegen der Cashflow von Deutsche Rohstoff aus der laufenden Geschäftstätigkeit, der 2023 bei 139,3 Millionen Euro liegt nach 142,7 Millionen Euro im Jahr zuvor. „Wir haben den operativen Fokus erfolgreich nach Wyoming verlegt und sind weiter stark gewachsen. Vorstand und Aufsichtsrat haben heute das mit Abstand umfassendste Shareholder Return Maßnahmenpaket der Unternehmensgeschichte beschlossen”, so Jan-Philipp Weitz, CEO des Rohstoff-Konzerns. Man will 1,75 Euro Dividende je Aktie ausschütten, hinzu kommen insgesamt 7 Millionen Euro für einen Aktienrückkauf und einen Barausgleich von Aktienoptionen. <h2>Prognose für 2025 vorgelegt</h2> Für 2024 erwartet man im Basisszenario einen Umsatz zwischen 210 Millionen Euro und 230 Millionen Euro, 2025 sollen es 180 Millionen Euro bis 200 Millionen Euro sein. Beim EBITDA werden in diesem Szenario für 2024 160 Millionen Euro bis 180 Millionen Euro und für 2025 125 Millionen Euro bis 145 Millionen Euro erwartet. Im erhöhten Preisszenario belaufen sich die Umsatzschätzungen für 2024 und 2025 auf 235 Millionen Euro bis 255 Millionen Euro und 210 Millionen Euro bis 230 Millionen Euro. Das EBITDA soll in diesem Szenario in den beiden Jahren bei 180 Millionen Euro bis 200 Millionen Euro bzw. 150 Millionen Euro bis 170 Millionen Euro liegen.  mehr 

EPH Group holt sich Unterstützung von mrp hotels

Die EPH Group hat sich für ihr Hotelprojekt in den Kitzbüheler Alpen die Hilfe von mrp hotels gesichert. Diese werde die EPH Group AG bei der finalen Positionierung des Premiumresorts sowie bei der Suche nach weiteren Investment- und Betreiberpartnern unterstützen, heißt es am Dienstag in einer Meldung des Unternehmens. Das Mandat sei „Auftakt für die strategische Zusammenarbeit im Zuge der weiterführenden Investmentstrategie”, so die Unternehmen. „Bei der Auswahl neuer Investments, der passenden Betreiber sowie der Vermittlung neuer Partner und Investoren werden wir zukünftig eng mit mrp hotels zusammenarbeiten. Wir sind überzeugt, mit mrp hotels einen langfristigen Strategiepartner gefunden zu haben, welcher uns maßgeblich beim Ausbau unseres Portfolios unterstützen wird”, so Alexander Lühr, Vorstand der EPH Group AG.  mehr 

Ekosem-Agrar erhält erneut Versagungsvermerk vom Wirtschaftsprüfer

Der Geschäftsbericht von Ekosem-Agrar für das Jahr 2022 hat vom Wirtschaftsprüfer einen Versagungsvermerk erhalten - wie schon für die beiden Geschäftsjahre zuvor. Hintergrund ist vor allem, dass das auf Russland ausgerichtete Landwirtschafts-Unternehmen „keine ausreichenden Nachweise über die Möglichkeit der zukünftigen Ausübung der Kontrolle über die russischen Tochtergesellschaften und die dort vorhandenen Zahlungsmittel sowie über zentrale Planungsannahmen erbracht” habe. Ekosem-Agrar ruft aufgrund der Situation die Gläubiger ihrer beiden 2027 und 2029 fälligen Anleihen dazu auf, über die Restrukturierung der Anleihen abzustimmen. Auf der Versammlung ist ein Quorum für die Beschlussfähigkeit notwendig. „Sollte das Quorum nicht erreicht werden, finden voraussichtlich am 3. und 4. Juni 2024 die zweiten Anleihegläubigerversammlungen statt”, so Ekosem-Agrar am Dienstag.  mehr 

USU Software: Großaktionär bietet 18,50 Euro je Aktie im Zuge des Delistings

Im Zuge des geplanten Delistings der USU Software AG liegt nun ein Übernahmeangebot der Nunus GmbH des USU-Großaktionärs Udo Strehl für die Aktien des Möglinger Software-Unternehmens vor. Man bietet einen Betrag von 18,50 Euro je USU Aktie, „vorbehaltlich der Mindestpreisregelungen nach dem WpÜG”, wie es in der Meldung heißt. „Die Bieterin hat mit der Zielgesellschaft heute vereinbart, dass die Zielgesellschaft noch vor Ablauf der Annahmefrist des Delisting-Angebots einen Antrag auf Widerruf der Zulassung der USU-Aktien zum Handel im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse gemäß § 39 Abs. 3 S. 1 und S. 3 Nr. 1 BörsG stellen wird”, heißt es weiter in der Nunus-Mitteilung am Dienstag. Der Aktienkurs des Software-Konzerns notiert aktuell bei 18,20 Euro und damit trotz des Kursgewinns von 11,3 Prozent zum Vortag immer noch weit unter seinen früheren Niveaus, aber nicht sehr weit über den Baissetiefs aus 2022 bei 15,50 Euro und 2023 bei 14,55 Euro. Ob das Delisting-Angebot tatsächlich dazu führt, dass die Aktie der USU Software AG nicht mehr handelbar ist, bleibt abzuwarten. Immer wieder kam es nach solchen Deals zu einer Fortsetzung des Handels an der Hamburger Börse im Freiverkehr. Ob das auch in diesem Fall so sein wird, ist derzeit offen.  mehr 

Bastei Lübbe startet mit „pola” neues Imprint

Der Kölner Verlagskonzern Bastei Lübbe baut sein Engagement im Bereich der community-getriebenes Verlagsimprints aus und bringt mit „pola” eine weitere Marke an den Markt. Die Bücher von pola sollen „den Lebensrealitäten junger Frauen Sichtbarkeit verleihen”, so Bastei Lübbe zu dem neuen Bereich. „Wir haben mit One, LYX und Community Editions bereits mehrere community-getriebene Verlagsmarken mit großem Erfolg aufgebaut. Nun ergänzen wir mit pola eine weitere potenzialträchtige Verlagsmarke für junge Frauen", erläutert Soheil Dastyari, Vorstandsvorsitzender der Bastei Lübbe AG.  mehr 

CeoTronics: Bundeswehr-Auftrag erhöht sich

CeoTronics meldet weitere 7 Millionen Euro an neuem Auftragsvolumen. Die Summe stehe ergänzend in Zusammenhang mit dem am 16. April 2024 gemeldeten Auftragsvolumen, so das Unternehmen aus Rödermark am Dienstag. „Das garantierte Abnahmevolumen des Auftragseingangs beläuft sich auf 60.000 CT-MultiPTT mit einem Gesamtvolumen von ca. Euro 43 Mio.”, meldet CeoTronics in der vergangenen Woche. Über die Rheinmetall Electronics GmbH werde man unter anderem multifunktionale, abgesetzte Bedienteile an die Bundeswehr liefern.  mehr 

audius will 35 Cent Dividende je Aktie ausschütten

audius SE hat am Dienstag die Bilanz für das Jahr 2023 vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Anstieg der Gesamtleistung von 73,9 Millionen Euro auf 78,4 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern ist das Ergebnis von 6,2 Millionen Euro auf 5,7 Millionen Euro gefallen und unter dem Strich von 3,8 Millionen Euro auf 3,5 Millionen Euro. Dagegen ist der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit von 2,5 Millionen Euro auf 2,9 Millionen Euro gestiegen. Aktionäre sollen für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividende je audius Aktie in Höhe von 0,35 Euro erhalten. Die Hauptversammlung der audius SE ist auf den 26.06.2024 terminiert. Den Gewinn je Aktie beziffert die Gesellschaft auf 0,70 Euro. <h2>Kostensteigerungen belasten Marge</h2> „Die Gründe für den Margenrückgang waren im Wesentlichen überproportional zur Gesamtleistung gestiegene Personalkosten und sonstige betriebliche Aufwendungen. Neben den allgemeinen Kostensteigerungen hat audius dabei im Berichtsjahr stark in den Aufbau neuer Zukunftsthemen investiert wie das neue Geschäftsfeld Mobil Device Management und den Aufbau von Produktlösungen in Kombination mit Ansätzen von künstlicher Intelligenz”, so das Unternehmen zur Ergebnisentwicklung. Für 2024 stellt audius laut Geschäftsbericht eine Gesamtleistung von mehr als 85 Millionen Euro in Aussicht, das EBITDA soll bei 8,5 Millionen Euro liegen. Bis 2026 will man die Gesamtleistung auf 115 Millionen Euro steigern, dabei sei „sowohl organisches als auch anorganisches Wachstum eingeplant”.  mehr 

Schweizer Electronic beruft neuen Vorstand

Schweizer Electronic beruft zum 1. Mai einen neuen Chief Technology Officer: Thomas Gottwald übernimmt das CTO-Amt für drei Jahre. Man habe einen ausgewiesenen Experten für die Position als CTO gewinnen können, so Stefan Krauss, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Schweizer Electronic. Gottwald sei seit über 30 Jahren bei der Schweizer Electronic AG tätig, so das Unternehmen.  mehr 

HHLA: Übernahme in Österreich

Die Hamburger Hafen und Logistik AG, kurz HHLA, geht eine mehrheitliche Beteiligung an der Roland Spedition GmbH ein, einem Intermodal-Anbieter aus Österreich. „Die HHLA übernimmt 51 Prozent der Anteile, die übrigen 49 Prozent verbleiben bei den beiden Mitgesellschaftern Christian Gutjahr und Nikolaus Hirnschall, die auch weiterhin die Geschäfte führen”, meldet das Hamburger Unternehmen am Dienstag. Das Unternehmen sei ein verlässlicher Partner für seine internationalen Kunden und den Hamburger Hafen und sei eine hervorragende Ergänzung zu dem bestehenden Leistungsportfolio der Gesellschaft im europäischen Intermodalmarkt, sagt HHLA-Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath. Zum Kaufpreis der Beteiligung macht HHLA keine Angaben. Der Deal ist noch nicht vollzogen, zuvor müssen insbesondere noch wettbewerbsrechtliche Genehmigungen erteilt werden.  mehr 

Mutares: Sofinter-Übernahme ist abgeschlossen

Die nächste Übernahme von Mutares ist in trockenen Tüchern: Das Münchener Beteiligungs-Unternehmen hat nach eigenen Angaben vom Dienstag den Zukauf der Mehrheitsbeteiligung an der Sofinter Group abgeschlossen. Wie üblich macht man keine Angaben zu den finanziellen Details, die vereinbart wurden. Sofinter beschäftigt 680 Personen und erzielte 2023 nach Angaben von Mutares einen Umsatz von mehr als 200 Millionen Euro. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Dampferzeugern für verschiedene Märkte spezialisiert und bietet diese in 45 Ländern an. „Ziel ist es, neue Marktchancen zu nutzen und dabei auf die Fähigkeiten und die Qualität von Sofinter zurückzugreifen, die auf dem Markt sehr anerkannt und geschätzt werden. Dank der beträchtlichen installierten Basis von Anlagen weltweit will das Unternehmen sein Service- und Aftermarket-Geschäft in Zukunft deutlich ausbauen”, so Mutares. Man erwarte zudem Synergien mit anderen Portfoliounternehmen aus dem Segment Engineering &amp; Technology. Die Mutares Aktie notiert am Vormittag auf Tradegate bei 40,45 Euro leicht im Plus.  mehr 

Telefonica Deutschland: Telefonica hält 96,85 Prozent der Aktien

Telefonica hat ihren Anteil an Telefonica Deutschland weiter ausgebaut. Nach Ablauf der Annahmefrist für das Delisting-Angebot halte man 96,85 Prozent der Telefonica Deutschland Aktien, meldet das spanische Unternehmen. „Die Gesamtzahl der Aktien, für die das Delisting-Angebot angenommen wurde, sowie die Zahl der Telefónica Deutschland-Aktien, die seit der Ankündigung des Delisting-Angebots bis zum Ablauf des letzten Handelstages der Annahmefrist erworben wurden, beläuft sich auf insgesamt 74.338.954 Aktien, was ca. 2,50 % des Grundkapitals und der Stimmrechte von Telefónica Deutschland entspricht”, so Telefonica am Dienstag. Man gehe davon aus, dass das Delisting-Angebot für Telefonica Deutschland und die Zahlung des Kaufpreises am 29. April erfolgen werde, so Telefonica.   mehr 

Aixtron: Noch ein neuer Auftrag - kommt nun der Ausbruch der Aktie nach oben?

Aixtron setzt den jüngsten Gerüchten um die Auftragslage Meldungen über neue Aufträge entgegen. Zuletzt meldeten die Aachener Aufträge der Wolfspeed, Inc. für G10-SiC-Anlagen - die allerdings schon 2023 erteilt wurden. Heute gibt es eine weitere Meldung: Vishay Intertechnology werde G10-SiC-Anlagen von Aixtron in einer Fabrik in Südwales zum Einsatz kommen lassen. Angaben zum Auftragswert macht Aixtron am Dienstag nicht. Die Aixtron Aktie reagiert positiv auf die Nachricht und legt im XETRA-Handel aktuell 4,56 Prozent auf 22,47 Euro zu. Nach den deutlichen Kursverlusten der vergangenen Wochen, seit Mitte Dezember ging es von 39,89 Euro auf 21,29 Euro, arbeitet der Aktienkurs damit weiter an einer potenziellen Wendeformation. <h2>Enge Tradingspanne für neue Impulse</h2> Der Blick auf den Chart der Aixtron Aktie zeigt eine Unterstützung bei 21,29/21,40 Euro und einen Widerstand um 23,29 Euro, der heute trotz der Kursgewinne bisher nicht gefährdet wurde. Ohne einen Ausbruch hierüber aber bleibt eine untere Wende unvollendet. Damit bleibt für die Aktien von Aixtron das Risiko eines Absackens auf die nächsten charttechnischen Unterstützungszonen im Bereich von 19,43/18,49 Euro über 19,70/19,85 Euro bis auf 20,16/20,48 Euro für die Aixtron Aktie vorhanden. Anders sieht die Lage bei einem Anstieg zurück über 23,14/23,29 Euro und 23,66/23,80 Euro aus. Neben der Zone um 25 Euro träfe die Aixtron Aktie bei einem so startenden Erholungsversuch noch um 25,86/26,03 Euro und 26,50 Euro auf weitere charttechnische Widerstände. Kommt es zum Ausbruch hierüber, könnte sich die Lage entspannen. Um 28 Euro und beim jüngsten Erholungshoch 28,82 Euro wären nächste Hindernisse zu erwarten. Im Blick steht zudem ein breites Abwärtsgap aus den erwähnten Spekulationen bei 27,88/30,80 Euro, das bisher nur zu einem geringeren Teil geschlossen wurde.   mehr 

Groß & Partner arbeitet an der Refinanzierung

Die Groß &amp; Partner Grundstückentwicklungsgesellschaft will eine neue Anleihe begeben. Das Papier soll ein Volumen von bis zu 50 Millionen Euro haben. Die jährliche Verzinsung liegt bei 10,0 Prozent. Die Anleihe der Frankfurter soll bis 2028 laufen. Mit dem Geld soll eine 2020 begeben Anleihe refinanziert werden. Diese hat laut Homepage der Börse Frankfurt ein Maximalvolumen von 100 Millionen Euro und ein umlaufendes Volumen von 50 Millionen Euro. Investoren der 2020 begebenen Anleihe können ihre Papiere in die neue Anleihe umtauschen. Auch können sie zusätzliche Anteile der neuen Anleihe erwerben. Weitere Details zum Umtausch soll es am 26. April geben. Geplant ist neben dem Umtausch auch eine Privatplatzierung.   mehr 

Amadeus Fire: „Entwicklung weiterhin von starken Unsicherheiten geprägt”

Amadeus Fire meldet für das erste Quartal 2024 einen Umsatzanstieg von 111,1 Millionen Euro auf 114,8 Millionen Euro. Für den Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit meldet die Gesellschaft einen Rückgang von 19,1 Millionen Euro auf 13.2 Millionen Euro. Je Amadeus Fire Aktie sinkt der Quartalsgewinn von 2,06 Euro auf 1,67 Euro. Das Gesamtergebnis geht damit von 11,9 Millionen Euro auf 9,1 Millionen Euro zurück. „Für den weiteren Verlauf des Jahres 2024 ist von keiner generellen Trendwende in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung auszugehen. Eine leichte Erholung dürfte erst im weiteren Verlauf des zweiten Halbjahres eintreten. Entgegen der wirtschaftlichen Entwicklung steht nach wie vor der dominierende Fachkräftemangel. Dennoch ist die Entwicklung weiterhin von starken Unsicherheiten geprägt”, so Amadeus Fire am Dienstag. Für das gesamte Jahr 2024 prognostiziert das Frankfurter Unternehmen einen Umsatz zwischen 470 Millionen Euro und 500 Millionen Euro sowie ein operatives EBITA zwischen 74 Millionen Euro und 80 Millionen Euro.  mehr 

Börse am Morgen: U.a. mit SAP, Immobilien, Ölpreis, Konjunkturdaten - Nord LB

Die deutsche Industrie rechnet mit einem weiteren schwierigen Jahr. Die Produktion dürfte verglichen mit 2023 um 1,5% zurückgehen, teilte der Branchenverband BDI mit. Bei den Warenexporten erwartet der BDI 2024 eine Stagnation, nachdem diese im vergangenen Jahr noch um 1,5% gesunken sind. „Die Industrie in Deutschland hat sich von den Kosten- und Nachfrageschocks, von zeitweise extrem hohen Energiepreisen und von der Inflation noch nicht erholt“, hieß es. Die Produktionsprognose sei besorgniserregend. Der BDI fordert erneut, Deutschland brauche dringend weniger Bürokratie und wettbewerbsfähige und langfristig planbare Energiepreise. „Die Stromnetzentgelte müssen deutlich gesenkt werden und die Regierung muss die angekündigte Kraftwerksstrategie und die Wasserstoffstrategie schnell konkretisieren und mit Priorität umsetzen“. Die Maschinenbauer in Deutschland erwarten im lfd. Jahr weiterhin einen Rückgang der Produktion, sehen aber im wichtigen Exportgeschäft erste positive Signale. „Die Belastungsfaktoren sind unverändert spürbar“, sagte der Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Haeusgen. Insbesondere die große Verunsicherung der Kunden verhindere mehr Investitionen und damit mehr Aufträge für den Maschinenund Anlagenbau. Allerdings scheine die Talsohle zumindest bei den Auslandsbestellungen erreicht zu sein. Für die Weltwirtschaft signalisierten aussagekräftige Frühindikatoren ein Ende der Talfahrt des internationalen Industriezyklus. Es bleibe bei der Prognose, wonach 2024 die Produktion der Branche in Deutschland um 4% sinken werde. Der deutsche Immobilienmarkt wird dem Verband deutscher Pfandbriefbanken (VdP) zufolge 2024 die Schwächephase noch nicht hinter sich lassen. Zwar werde womöglich in H2 bei den Wohnimmobilien eine Stabilisierung der Preise einsetzen, das Ende der Preisrückgänge bei Gewerbeimmobilien sei hingegen frühestens ab dem Jahresende zu erwarten. Die Immobilienpreise sanken laut VdP von Q4 2022 bis Q4 2023 um 7,2%. Die Preise von Wohnimmobilien gingen um 6,1% zurück, die Preise für Gewerbeimmobilien um 12,1%. Für das lfd. Jahr geht der VdP davon aus, dass die Preise weniger stark sinken werden als 2023. Die Prognosen reichten von 0 bis -5% bei Wohnimmobilien und -5% - -10% bei Büroimmobilien. Trotz einer schwächelnden Konjunktur haben europäische Startups einer Studie zufolge zum Jahresauftakt zusätzliches frisches Kapital angelockt. In Q1 hätten Wagniskapitalgeber USD 13,7 Mrd. in diese Firmen gesteckt, ergab eine Erhebung des Branchendienstes Dealroom. Dies sei ein Plus von 5% (y/y). <h2>Tagesausblick</h2> Heute wird von den Marktteilnehmer zunächst auf die vorläufigen Daten zu verschiedenen Einkaufsmanagerindizes – u. a. aus Deutschland, Frankreich, den USA und dem Vereinigten Königreich – zu achten sein. Im Laufe des Tages werden dann noch Zahlen von US-Immobilienmarkt und zum Unternehmensvertrauen der Richmond Fed gemeldet. <h2>Renten- und Aktienmärkte</h2> Die Erleichterung über das Ausbleiben einer Eskalation im Nahen Osten am Wochenende zeigte sich bei Anlagen, die als „sichere Häfen“ gelten. Die Kurse deutscher Bundesanleihen und US-Treasuries gaben über weite Strecken nach. Nach dem Ausverkauf vor Wochenschluss begaben sich Anleger an der Wall Street auf Schnäppchensuche. Der Markt war am Freitag wegen der Netflix-Ergebnisse überverkauft. Anleger realisierten, dass Netflix nicht sehr aussagekräftig für andere TechKonzerne sei. In dieser Woche liefern u.a. noch Tesla, Meta Platforms, Alphabet und Microsoft Zahlen. Auch das Ausbleiben einer weiteren Eskalation im Nahen Osten sorgte für Entspannung. DAX +0,70%; MDAX +1,15%; TecDAX +0,93%, Dow Jones +0,67%; S&amp;P 500 +1,06%; Nasdaq Comp. +1,32%. <h2>Unternehmen</h2> Ein anhaltend starkes Cloud-Geschäft hat SAP zum Jahresauftakt ein erneutes kräftiges Wachstum beschert. Es stieg in Q1 währungsbereinigt um 28% auf EUR 14,179 Mrd. Auch Umsatz und Gewinn wuchsen deutlich: Das operative Ergebnis habe um 19% auf EUR 1,533 Mrd. zugelegt. Jahresziele wurden bestätigt. <h2>Devisen und Rohstoffe</h2> Der EUR hat sich deutlich über 1,06 USD behauptet. Der Wochenstart fiel mit Blick auf relevante Wirtschaftsdaten ruhig aus. Das Ausbleiben einer Eskalation des Konflikts zwischen Israel und dem Iran am Wochenende ließ die Ölpreise zurückgehen. Die Risikoprämie, die an die Möglichkeit von Versorgungsunterbrechungen geknüpft ist, wurde abgebaut. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Medigene startet Kapitalerhöhung zu 1,20 Euro je neuer Aktie

Das Biotech-Unternehmen Medigene startet eine Kapitalerhöhung: Gegen Bezugsrecht sollen bis zu rund 4,912 Millionen neue Medigene Aktien emittiert werden, womit die Zahl ausgegebener Anteilscheine auf rund 29,475 Millionen steigen soll. Die neuen Anteilscheine werden zu einem Bezugspreis von 1,20 Euro platziert. „Das Bezugsverhältnis ist mit 5:1 festgelegt, d.h. fünf alte Aktien berechtigen zum Bezug von einer neuen Aktie. Ein organisierter Bezugsrechtshandel findet statt”, so Medigene in der Nacht zum Dienstag. Die Bezugsfrist startet am morgigen Mittwoch, den 24. April und läuft bis zum 7. Mai um 24 Uhr. Mitglieder des Managements und des Aufsichtsrats der Medigene AG werden sich an der Kapitalerhöhung beteiligen. Für die Kapitalerhöhung hat Medigene zudem von einem namentlich nicht genannten Investor eine Backstop-Vereinbarung erhalten. Der Investor werde nicht bezogene Aktien aus der Kapitalerhöhung im Volumen von bis zu 3 Millionen Euro erwerben.  mehr 

Nel ASA: Keine Entwarnung für die Wasserstoff-Aktie

Auch am Tag vor der heutigen Hauptversammlung bei Nel ASA gab es für die Wasserstoff-Aktie charttechnisch keine entspannenden Nachrichten. Ein Tagesminus von 1,24 Prozent an der Osloer Börse auf 4,68 Norwegische Kronen bedeutete aber immerhin keinen Einbruch in Richtung der starken charttechnischen Unterstützungen bei 4,23/4,26 Norwegische Kronen, die dann hätten deutlich gefährdet werden können. Das aber bleibt eine charttechnische Option, insbesondere wenn die Nel ASA Aktie den Supportbereich der letzten Handelstage bei 4,567/4,600 Norwegische Kronen sowie die Marke bei 4,45/4,52 Norwegische Kronen unterschreitet. Ein stabiler Break unter 4,23 Norwegische Kronen wäre weiterhin ein deutliches neues Baissesignal für die Nel ASA Aktie. <h2>Wichtige Chartmarken im Auge behalten</h2> Ob kurzfristig Hoffnung für die Wasserstoff-Aktie aufkommt, bleibt also fraglich. Hierzu müsste der Aktienkurs des norwegischen Unternehmens zumindest 5,05/5,13 Norwegische Kronen überschreiten, was allerdings erst einmal nur untergeordnete Impulse bedeuten würde. Über kleinere Hürden zwischen 5,58 Norwegische Kronen und 5,95 Norwegische Kronen könnte dann erneut die wichtige charttechnische Widerstandszone bei 6,22/6,30 Norwegische Kronen in den Fokus der Anleger kommen. Mit weiteren Hürden ist um 6,68/6,70 Norwegische Kronen und 7,13/7,30 Norwegische Kronen zu rechnen, bevor die 200-Tage-Linie erreicht werden könnte. Das schon früher in 4investors-Chartchecks beschriebene Risiko, bei der Wasserstoff-Aktie bald eine 3 vor dem Komma zu sehen, bleibt damit definitiv vorhanden. Unterhalb des bisherigen Baissetiefs sind zwischen 3,66 Norwegische Kronen und 3,73/3,75 Norwegische Kronen stärkere Supports vorhanden, darüber schwächere um 4,04/4,11 Norwegische Kronen und bei 3,841 Norwegische Kronen. Diese stammen aus dem Jahr 2018, es bleibt also fraglich, welche Relevanz sie entwickeln könnten. <h2>Charttechnische Daten zur Nel ASA Aktie:</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 4,680 NOK (Börse: Euronext Oslo) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 4,340 NOK / 5,780 NOK <b>EMA 20:</b> 5,060 NOK <b>EMA 50:</b> 5,117 NOK <b>EMA 200:</b> 7,584 NOK  mehr 

Bayer Aktie: Vor dem Ausbruch? - UBS

Nachdem es für die Bayer-Aktie im April erneut um bis zu 10% nach unten gegangen war, kam es am gestrigen Montag zu einer Gegenreaktion. Rückblick: Nach zwischenzeitlichen Kursverlusten von rund 26% im laufenden Jahr war die Bayer-Aktie am 7. März bis auf 24,96 EUR gefallen – das war der niedrigste Stand seit fast 19 Jahren. Anschließend folgte ein Erholungsversuch, wobei die Notierungen bereits zum Start in den April erneut nach unten drehten und am Freitag bis auf 25,61 EUR zurücksetzen. Am gestrigen Montag schoben sich die Kurse dann mit einem Plus von 3,8% wieder an ein wichtiges Chartlevel heran. Ausblick: Mit dem gestrigen Aufwärtstag hat die Bayer-Aktie die jüngste Korrektur zunächst gestoppt. Damit jedoch ein möglicher Boden Kontur annehmen kann, sind nun weitere Anschlussgewinne nötig. Das Long-Szenario: Auf der Oberseite bildet die Januar-Abwärtstrendgerade jetzt zusammen mit der kurzfristigen 50-Tage-Linie (aktuell bei 27,43 EUR) einen wichtigen Doppelwiderstand. Gelingt den Kursen dort der Break – womit die Aktie auch aus dem 2024er-Abwärtstrendkanal ausbrechen würde –, wäre ein Anstieg bis an den mittelfristigen GD100 (aktuell bei 29,76 EUR) möglich, wobei knapp darüber die runde 30er-Marke und das November-Tief zusätzlich bremsend wirken dürften. Oberhalb von 30,22 EUR könnte es dann zu einer Schließung des Gaps vom 29. Januar bei 32,32 EUR kommen. Das Short-Szenario: In der Gegenrichtung sollte zunächst auf die gestrige Kurslücke geachtet werden. Dreht die Aktie nach einem Gap-Close bei 26,33 EUR nicht wieder nach oben, könnte das Vorwochentief bei 25,61 EUR auf den Prüfstand gestellt werden. Darunter würde das aktuelle Jahrestief bei 24,96 EUR in den Fokus rücken, ehe ein Test der unteren Trendkanalbegrenzung bzw. der 20er-Marke einkalkuliert werden sollte. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

DAX: Mit Gewinnen in die neue Woche - UBS

Nach den Verlusten vom Freitag hat der DAX zum gestrigen Wochenauftakt 0,7% auf einen Endstand bei 17.861 zugelegt. Rückblick: Leichter Aufwind für die deutschen Blue Chips – nachdem der deutsche Leitindex in der vergangenen Woche weitere 1,1% an Wert verloren hatte, präsentierten sich die Kurse zum Start in die neue Woche wieder etwas fester. Bei 17.738 auf dem Tagestief und zudem nahezu unverändert gestartet (Schlusskurs vom Freitag bei 17.737), sprangen die Notierungen direkt nach dem Opening über den kurzfristigen GD50 sowie die 17.800er-Marke und stiegen in der Spitze am Nachmittag bis auf das Tageshoch bei 17.889 Punkten. Ausblick: Mit dem gestrigen Schlusskurs bei 17.861 hat der DAX die Abgaben vom Wochenschluss wieder wettgemacht und sich zunächst oberhalb von 17.800 Zählern stabilisiert. Das Long-Szenario: Nach der Rückkehr über die 50-Tage-Linie sollten die Notierungen jetzt auch über das Tageshoch vom vergangenen Mittwoch bei 17.908 ausbrechen. Oberhalb dieses Levels müsste es dann – idealerweise per Tagesschluss – über die 18.000er-Barriere gehen. Zur Bestätigung sollte anschließend allerdings auch das Verlaufstief vom 5. April bei 18.088 überboten werden, um einen Anstieg an das Top vom 15. April bei 18.192 und das Tagestief vom 2. April bei 18.276 lancieren zu können. Darüber könnte sich ein Sprint an das aktuelle Allzeithoch vom Monatsanfang bei 18.567 entwickeln. Das Short-Szenario: Auf der Unterseite hat sich der GD50 (aktuell bei 17.778) jetzt wieder bei den Unterstützungen einsortiert. Darunter sollte das Tief vom vergangenen Dienstag bei 17.714 stützend wirken. Die nächsten Haltestellen wären dann am bisherigen April-Tief bei 17.627 und dem Zwischentief vom 7. März bei 17.619 zu finden. Im Anschluss könnte es zu einer größeren Korrektur in Richtung 100-Tage-Linie (aktuell bei 17.233 Punkten) kommen. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Deutsche Telekom Aktie mit neuem Schwung - Ausbruch über das Haussetop möglich?

Nach der jüngsten Konsolidierung hat die Deutsche Telekom Aktie in den letzten Tagen an der kleinen charttechnischen Unterstützung bei 20,71/20,73 Euro wieder nach oben drehen können. Nachdem der DAX-Titel in den Wochen zuvor vom bisherigen Haussetop bei 23,40 Euro auf 20,73 Euro gefallen war, zum Teil allerdings bedingt durch die Dividendenausschüttung in Höhe von 0,77 Euro je Aktie, wurden gestern in der Spitze wieder bis zu 21,65 Euro erreicht. Zwei starke Handelstage in Folge haben die charttechnische Lage für den Telekom-Anteilschein wieder verbessert. Übergeordnete Aufwärtstrends waren im Zuge der Konsolidierung zwar nicht in Gefahr, Zwischenzeitlich bereitete der Kursrückgang der Telekom-Aktie unter 21,34/21,44 Euro aber durchaus Sorgen. Der Break scheint neutralisiert: Aktuell meldet Tradegate 21,62 Euro für die von 0,77 Euro je Aktie. <h2>Noch sind Hürden zu überwinden</h2> Ein Rebreak zurück über 21,87/21,90 Euro und die zurzeit hier liegenden 20- und 50-Tage-Linien könnte weitere bullishe Impulse für den DAX-Wert setzen. Weitere charttechnische Widerstände unterhalb des Haussetops zeigen sich zwischen 22,50 Euro und 22,64/22,68 Euro sowie bei 22,90/23,13 Euro. Ein Ausbruch über das bisherige Haussetop würde dann den bullishen Grundtrend bei den Aktien der Deutsche Telekom bestätigen. Auf der anderen Seite würde ein Rutsch unter 20,71/20,73 Euro und damit auch erneut unter den EMA 200 das charttechnische Bild belasten. Knapp darunter liegt allerdings ein erster der Aufwärtstrends, um 20,00/20,16 Euro sind zudem stärkere Supports vorhanden. <h2>Charttechnische Daten zur Deutsche Telekom Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 21,61 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 20,61 Euro / 22,96 Euro <b>EMA 20:</b> 21,79 Euro <b>EMA 50:</b> 21,87 Euro <b>EMA 200:</b> 21,44 Euro  mehr 

Hypoport steigt Umsatz und EBIT zum Jahresauftakt 2024

Hypoport hat vorläufige Zahlen für das erste Quartal 2024 gemeldet. Das Berliner Unternehmen meldet einen Umsatzanstieg von 94 Millionen Euro auf 107 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern steigt das Ergebnis von 0,8 Millionen Euro auf 4,3 Millionen Euro. Hintergrund der verbesserten Zahlen sei eine deutlich verbesserte Geschäftsentwicklung in der privaten Immobilienfinanzierung, so Hypoport. Das Unternehmen betreibt unter anderem die Finanzplattform Europace, Schwerpunkt ist hier die Immobilienfinanzierung. „Hypoport wird seine finalen Ergebnisse des ersten Quartals 2024 in detaillierter Form wie geplant am Montag, 06. Mai 2024 veröffentlichen”, so das Unternehmen. Zur Prognose nennt man in der aktuellen Meldung keine Details.  mehr 

Accentro Real Estate muss Bilanzvorlage für 2023 verschieben.

Accentro Real Estate verschiebt die bisher für Ende April terminierte Vorlage der Bilanz für 2023 und die Hauptversammlung, die für den Juni geplant war. Neue Termine werden in einer Mitteilung der Gesellschaft nicht genannt und sollen noch bekannt gegeben werden. „Die Prüfer sehen sich derzeit zeitlich nicht in der Lage die Prüfung abzuschließen”, so das Immobilien-Unternehmen, das sich vor dem Hintergrund der Branchenkrise in <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176194" class="artikellink" title="Accentro Real Estate: In großen Schwierigkeiten">finanziellen Turbulenzen</a> befindet.  mehr 

Eckert & Ziegler: Gewinnanstieg zum Jahresauftakt

Vorläufigen Zahlen zufolge hat Eckert &amp; Ziegler im ersten Quartal 2024 einen Umsatzanstieg von 57,9 Millionen Euro auf 67,6 Millionen Euro verbucht. Das Berliner Radiopharma-Unternehmen meldet zudem ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern, bereinigt um Sondereffekte, von 15 Millionen Euro nach 10,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Quartalsgewinn unter dem Strich steigt von 4,7 Millionen Euro auf 8,5 Millionen Euro. „Die am 22. März 2024 veröffentlichte Prognose für das Geschäftsjahr 2024 bleibt unverändert”, so Eckert &amp; Ziegler zum Ausblick. Man erwartet einen Umsatz von 265 Millionen Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern, bereinigt um Sondereffekte, von 50 Millionen Euro. Endgültig Zahlen zum ersten Quartal 2024 legt Eckert &amp; Ziegler am 14. Mai vor. Den gestrigen XETRA-Handel hat die Aktie von Eckert &amp; Ziegler mit mehr als 9 Prozent Kursplus bei 36,30 Euro beendet.  mehr 

Aixtron, Lufthansa, Sartorius, SGL Carbon, SMA Solar, Varta und Co. - Aktien-Positionen der Shortseller

Wer Aktien leer verkauft, das sogenannte Shortselling, muss Transparenzpflichten erfüllen. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Shortseller-Meldungen. Geregelt sind diese in der EU-Leerverkaufsverordnung, die ein zweistufiges Transparenzsystem vorsieht. Ab einer Höhe der Netto-Leerverkaufsposition von 0,5 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals muss diese über eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger offengelegt werden. Die zuletzt veröffentlichten Leerverkaufs-Positionen: <strong>Aktie: Aixtron SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/aixtron.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0WMPJ6 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,83 % ------------------ <strong>Aktie: Delivery Hero SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/deliveryhero.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A2E4K43 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,57 % ------------------ <strong>Aktie: Evotec SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/evotec.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005664809 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,41 % ------------------ <strong>Aktie: Gerresheimer AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/gerresheimer.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0LD6E6 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,60 % ------------------ <strong>Aktie: Hamborner REIT AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/hambornerreit.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A3H2333 <strong>Shortseller: </strong>Clearance Capital Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,71 % ------------------ <strong>Aktie: HelloFresh SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/hellofresh.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A161408 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,84 % ------------------ <strong>Aktie: Lanxess AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/lanxess.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005470405 <strong>Shortseller: </strong>Millennium International Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,91 % ------------------ <strong>Aktie: Lufthansa AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/lufthansa.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0008232125 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,58 % ------------------ <strong>Aktie: Sartorius AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/sartorius.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0007165607 <strong>Shortseller: </strong>AQR Capital Management, LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,50 % ------------------ <strong>Aktie: SGL Carbon SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/sglcarbon.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0007235301 <strong>Shortseller: </strong>Capstone Investment Advisors, LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,66 % <strong>Shortseller: </strong>Highbridge Capital Management, LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,79 % ------------------ <strong>Aktie: SMA Solar Technology AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/smasolar.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0DJ6J9 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors Europe Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,59 % <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,89 % ------------------ <strong>Aktie: Varta AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/varta.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0TGJ55 <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>2,48 % ------------------ <strong>Aktie: Wacker Chemie AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/wackerchemie.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000WCH8881 <strong>Shortseller: </strong>Millennium International Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,80 %  mehr 

Deutsche Bank, Deutsche Telekom, flatexDEGIRO, Hensoldt, Steico - 4investors Aktien Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten große Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Das sind die 4investors Top-News. <h2>Deutsche Bank Aktie: Kurstrend auf des Messers Schneide - Vorsicht!</h2> Es könnten spannende Tage werden bei der Aktie der Deutschen Bank: Der DAX-Titel kämpft seit Tagen um einen stabilen Ausbruch über den wichtigen charttechnischen Widerstandsbereich um 14,636 Euro, dem markanten Mehrjahreshoch aus dem Februar 2022. Den Handel am Freitag beendete die Deutsche Bank Aktie knapp darüber bei 14,954 Euro. Aktuelle Indikationen am Montagmorgen notieren auf Tradegate an der 15er-Marke. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176368" class="artikellink" title="Deutsche Bank Aktie: Kurstrend auf des Messers Schneide - Vorsicht!">Jetzt lesen!</a> <h2>Deutsche Telekom: Drei klare Empfehlungen </h2> T-Mobile US trägt deutlich zum Ergebnis der deutschen Mutter, der Telekom, bei. Rund 66 Prozent des EBITDA stammen von der amerikanischen Tochter. Diese muss in diesem Jahr aufgrund von Verlustvorträgen keine Steuern zahlen, in 2025 wird die Steuerlast gering ausfallen. 2026 könnten in den USA niedrigere Steuersätze gelten. Das wäre positiv für T-Mobile US. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176384" class="artikellink" title="Deutsche Telekom: Drei klare Empfehlungen ">Jetzt lesen!</a> <h2>flatexDEGIRO: CEO Niehage geht - Nachfolger gesucht</h2> Schon länger gab es bei flatexDEGIRO Unstimmigkeiten um die weitere strategische Ausrichtung. Dies gipfelte zwischenzeitlich in öffentlicher Kritik des Unternehmensgründers und Ankeraktionärs Bernd Förtsch, der gegenüber der WirtschaftsWoche Fehler des Unternehmens anprangerte und auf der Hauptversammlung Konsequenzen „für den Vorstands- und den Aufsichtsratsvorsitzenden” ziehen wollte. Förtsch hält direkt oder über ihm zuzurechnende Gesellschaften knapp 20 Prozent der flatexDEGIRO Aktien (WKN: FTG111, ISIN: DE000FTG1111, Chart, News). <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176377" class="artikellink" title="flatexDEGIRO: CEO Niehage geht - Nachfolger gesucht">Jetzt lesen!</a> <h2>Hensoldt Aktie: Sturz Richtung 31 Euro, oder Comeback der Hausse möglich</h2> Die Korrektur an den Aktienmärkten läuft und die heiß gelaufenen Rüstungs-Titel wie die Hensoldt Aktie haben zuletzt deutliche Teile ihrer Gewinne wieder abgegeben. Nach der Kursrallye auf 44,58 Euro hat Hensoldts Aktienkurs seit dem Top vom 2. April bis auf 35,84 Euro nachgegeben, die am Donnerstag der vergangenen Woche erreicht wurden. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176371" class="artikellink" title="Hensoldt Aktie: Sturz Richtung 31 Euro, oder Comeback der Hausse möglich">Jetzt lesen!</a> <h2>Steico: Klare Kursreaktion auf die Zahlen </h2> Im ersten Quartal sinkt der Umsatz bei Steico um 0,6 Millionen Euro auf 95,9 Millionen Euro. Das EBIT legt von 5,9 Millionen Euro auf 10,8 Millionen Euro zu. Das ergibt eine Marge von 11,6 Prozent. Netto verdient Steico 5,9 Millionen Euro (Vorjahr: 2,1 Millionen Euro). <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=176375" class="artikellink" title="Steico: Klare Kursreaktion auf die Zahlen ">Jetzt lesen!</a>  mehr 

SFC Energy bringt neue Wasserstoff-Brennstoffzelle an den Markt

SFC Energy erweitert das Produktportfolio um eine neue Brennstoffzellen-Reihe: Man stelle auf der Hannover Messe „erstmals die Pilotreihe EFOY H2PowerPack als bisher leistungsstärkste Brennstoffzellenlösung der Gesellschaft vor”, meldet das Unternehmen aus Brunnthal bei München am Montag. Die Reihe sei die bisher leistungsstärkste Wasserstoff-Brennstoffzellenlösung im Portfolio und eine Alternative zu Stromerzeugern wie Dieselgeneratoren, heißt es von der Gesellschaft, die damit auf entsprechende Nachfrage aus dem Markt reagiert. „Die Serienüberführung und Markteinführung ist für Anfang 2025 geplant, erste Pilotinstallationen im laufenden Jahr”, so SFC Energy zum EFOY H2PowerPack. Dieses hat eine Ausgangsleistung von 50 kW und im Clusterbetrieb von bis zu 200 kW. „Damit decken wir nun auch das von Kunden gewünschte Leistungsspektrum für Anwendungen ab, die eine stärkere elektrische Leistung erfordern. Da die neue Lösung auf Wasserstoff basiert, reduziert sich für Kunden der Wartungsbedarf bei gleichzeitiger Emissionsfreiheit während des Betriebs”, so Björn Ledergerber, Senior Vice President Hydrogen &amp; Corporate Development der SFC Energy AG.  mehr 

Elaris bereitet Privatplatzierung vor

Bei Elaris steht eine Anleihe an. Die Elaris Holding, die 91,1 Prozent an der Elaris AG hält, will diese begeben. Damit soll das weitere Wachstum der Aktiengesellschaft finanziert werden. Die neue Anleihe hat ein geplantes Volumen von 15 Millionen Euro. Zur Laufzeit und dem Zinssatz gibt es noch keine Aussagen. Privatanleger können die Anleihe nicht zeichnen. Sie soll im Rahmen einer Privatplatzierung ausgewählten Anlegern angeboten werden. Ein Börsenhandel ist nicht vorgesehen. Hinter der Elaris Holding stehen Lars Stevenson, der Alleinvorstand der Elaris AG, und seine Frau. Die Aktien von Elaris stehen am Mittag bei einem minimalen Handel unverändert bei 47,00 Euro.  mehr 

Salzgitter: Keine Impulse für den Kurs

Salzgitter wird am 13. Mai die Zahlen zum ersten Quartal publizieren. Im Vergleich zum Vorjahr soll es eine leichte Verbesserung geben. Die Analysten erhöhen ihre Annahmen für 2024 und die Folgejahre leicht. Sie liegen mit ihren Einschätzungen aber weiter etwas unter dem Konsens. Im Bereich grüner Stahl nimmt Salzgitter eine führende Position ein. Man plant hohe Investitionen, 1 Milliarde Euro stehen für das laufende Jahr im Budget. Der rasche und ambitionierte Übergang zu mehr Umweltfreundlichkeit dürfte jedoch auch die Verschuldung in den kommenden Jahren erhöhen. Die Analysten der Deutschen Bank bleiben bei der Halteempfehlung für die Aktien von Salzgitter. Das Kursziel steigt von 24,00 Euro auf 26,00 Euro an. Kurzfristige Impulse für den Kurs von Salzgitter sehen die Analysten derzeit nicht. Die Aktien von Salzgitter gewinnen 1,5 Prozent auf 23,68 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat das Papier rund 34 Prozent verloren.  mehr 

Rational: Fast 50 Euro

Am 2. Mai gibt es bei Rational Zahlen zum ersten Quartal. Große Überraschungen erwarten die Analysten der Deutschen Bank bei der Präsentation der Zahlen nicht. Der Umsatz soll sich um 2 Prozent verbessern. Das EBIT soll um 6 Prozent zulegen. Daraus errechnen die Analysten eine zu errechnende EBIT-Marge von 24,3 Prozent. Wie bisher sprechen die Analysten eine Halteempfehlung für die Aktien von Rational aus. Das Kursziel lag bisher bei 728,00 Euro. In der neuen Studie erhöhen die Analysten das Kursziel für die Aktien von Rational auf 777,00 Euro. Am Nachmittag geben die Aktien von Rational 0,9 Prozent auf 778,50 Euro nach. In den vergangenen sechs Monaten kommt das Papier auf ein Plus von 38 Prozent.  mehr 

Aurubis: Positive Aspekte für die Kursentwicklung

Am 8. Mai gibt es bei Aurubis die Zahlen zum zweiten Quartal. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit soliden Zahlen. Bis das Vertrauen der Investoren wieder hergestellt ist, dürfte es aber noch eine Weile dauern. Noch ist auch unklar, ob alle Schwierigkeiten der Vergangenheit völlig verschwunden sind. Neue Manager sollen hier für Ordnung sorgen und sich den Herausforderungen stellen. Gleichzeitig muss man sich um das Investitions- und Wachstumsprogramm kümmern. Die Analysten bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Aurubis. Das Kursziel steigt von 84,00 Euro auf 88,00 Euro an. Die Metallpreise haben zuletzt wieder zugelegt, die Nachfrage nach Kupfer bleibt hoch. Auch könnte sich der Schmelzmarkt wieder normalisieren. All das kann sich vorteilhaft auf die Geschäfte von Aurubis auswirken. Die Analysten erhöhen ihre Prognose für den Vorsteuergewinn für das laufende Jahr um 18 Prozent. Damit liegt man 13 Prozent über dem Konsens. Die Aktien von Aurubis geben 1,3 Prozent auf 74,20 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 12 Prozent verloren.   mehr 

Nordex: Positiver Jahresauftakt

Am 14. Mai stehen bei Nordex die Zahlen zum ersten Quartal an. Das Vorjahresquartal war insgesamt schwach ausgefallen. In diesem Jahr sollte es zum Jahresauftakt ein positives EBITDA geben. Im Vorjahr lag es bei -114,9 Millionen Euro. Das Unternehmen geht davon aus, dass die zweite Jahreshälfte besser als die ersten sechs Monate verlaufen wird. Man rechnet mit einer EBITDA-Marge von 2 Prozent bis 4 Prozent. Aus Sicht der Analysten ist die strukturelle Wachstumsstory bei dem Windturbinenhersteller intakt. Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Nordex. Das Kursziel steigt von 16,00 Euro auf 17,00 Euro an. Die Aktien von Nordex gewinnen 3,0 Prozent auf 12,60 Euro. In den vergangenen sechs Monaten schafft die Aktie ein Plus von 28 Prozent.  mehr 

Ionos: Kursrallye muss noch nicht enden

In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie von Ionos rund 70 Prozent zugelegt. Die Analysten der Deutschen Bank sehen bei dem Papier aber weiteres Aufwärtspotenzial. Sie rechnen mit einer klaren Wachstums- und Margenexpansion. Verbindlichkeiten sollen zu guten Konditionen bald refinanziert werden, das hätte positive Auswirkungen auf das Ergebnis. Aus Sicht der Analysten ist die Bewertung der Aktien im Vergleich zu Mitbewerbern günstig. Explizit genannt wird dabei GoDaddy. Hier könnte Ionos bei den Bewertungszahlen die Lücke verkleinern und aufholen. Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Ionos. Das Kursziel steigt von 21,00 Euro auf 27,00 Euro an. Von den Analysten von Barclays gibt es weiter das Rating „overweight“ für die Aktien von Ionos. Die Briten sehen das Kursziel für den Titel wie zuvor bei 26,00 Euro. Die Aktien von Ionos gewinnen heute 1,7 Prozent auf 23,35 Euro.  mehr 

tick Trading Software: Kursziel sinkt vor der Hauptversammlung

Im abgelaufenen Geschäftsjahr sinkt der Umsatz bei der tick Trading Software, kurz tick TS, von 8,57 Millionen Euro auf 8,0 Millionen Euro. Das EBIT geht von 2,51 Millionen Euro auf 1,23 Millionen Euro zurück. Netto verdient tick TS 0,89 Millionen Euro (Vorjahr: 1,7 Millionen Euro). Es soll eine Dividende von 0,45 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,84 Euro) geben. Darüber muss die Hauptversammlung am 25. April entscheiden. Die Rendite läge bei etwa 4,5 Prozent. Für das laufende Jahr peilt die Gesellschaft einen Gewinn von 0,7 Millionen Euro bis 1,0 Millionen Euro an. Die Analysten von GBC reduzieren ihre Gewinnschätzung je Aktie von 0,87 Millionen Euro auf 0,74 Millionen Euro. Die Umsatzprognose der Analysten sinkt von 9,42 Millionen Euro auf 7,69 Millionen Euro. Für das kommende Geschäftsjahr liegt ihre Prognose bei 7,89 Millionen Euro (alt: 9,81 Millionen Euro) bzw. 1,21 Millionen Euro (alt: 2,11 Millionen Euro). Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von tick TS. Das Kursziel sinkt von 18,40 Euro auf 13,90 Euro. Nach dem Abschluss des Booster-Projekts soll es zu einer klaren Ertragserholung kommen, die alte Profitabilität sollte langsam wieder machbar sein. Ein deutliches Gewinnsteigerungspotenzial ergibt sich auch, wenn es zu einer überdurchschnittlichen Börsenhandelsaktivität kommt. Diese Möglichkeit haben die Analysten nicht in ihr Modell einbezogen. Daraus würde sich jedoch erhebliches Aufwärtspotenzial ergeben. Die Aktien von tick TS geben 1,0 Prozent auf 9,90 Euro nach.  mehr 

Knorr-Bremse gewinnt an Bedeutung

Knorr-Bremse übernimmt das Bahnsignaltechnikgeschäft von Alstom in Nordamerika. Das wird am späten Freitag bekannt. Die sechs größten Gütertransporteisenbahnen in Nordamerika gehören zu den Kunden dieses Bereichs. Zu den Mitbewerbern zählen Siemens und Hitachi. Der Bereich Alstom Signaling machte zuletzt einen Umsatz von rund 300 Millionen Euro. Das Wachstum liegt im mittleren einstelligen Prozentbereich. Die operative Marge steht bei rund 16 Prozent. Bei wichtigen Kunden gewinnt Knorr-Bremse durch den Deal an Bedeutung. Die Analysten der DZ Bank bleiben nach dem Deal, der im Sommer abgeschlossen werden soll, bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Knorr-Bremse. Das Kursziel steht weiter bei 76,00 Euro. Durch die Akquisition gelingt Knorr-Bremse der Eintritt in ein interessantes Marktsegment. Das adressierbare Marktvolumen liegt bei rund 20 Milliarden Euro. Der Kaufpreis beträgt 630 Millionen Euro. Die Analysten werten dies als attraktiv. Für 2024 prognostizieren die Analysten weiter einen Gewinn je Aktie von 3,77 Euro. 2025 sollen es 4,44 Euro sein. Die Aktien von Knorr-Bremse gewinnen 3,6 Prozent auf 70,55 Euro. In den vergangenen sechs Monaten gewinnt die Aktie rund 25 Prozent.  mehr 

Pantaflix erwartet für 2025 ausgeglichenes EBIT

Bei der Scale-notierten Pantaflix AG ist der Verlust vor Zinsen und Steuern im Jahr 2023 zurück gegangen: Nach einem Minus von 7,9 Millionen Euro im Jahr 2022 wurde im vergangenen Jahr ein EBIT-Verlust von 3,6 Millionen Euro verbucht. Pantaflix-Angaben vom Montag zufolge ist der Umsatz 2023 von 19,7 Millionen Euro auf 35,4 Millionen Euro gestiegen. „Wachstumstreiber waren insbesondere die mit Sky Studios Original produzierte achtteilige Thriller-Serie UNWANTED, die Drama-Kino-Komödie 791 KM sowie die Teilrealisierung von Umsätzen des in der Postproduktion befindlichen Antikriegsfilms DER TIGER (Arbeitstitel)”, so Pantaflix. Für 2024 stellt die Gesellschaft einen Umsatz zwischen 3 Millionen Euro und 4,5 Millionen Euro in Aussicht. So werden „im Geschäftsjahr 2024 in Produktion befindliche Film- und Serienprojekte aufgrund der planmäßigen Produktionsdauer und/oder dem vorgesehenen Produktionszeitraum erst im Folgejahr 2025 umsatzwirksam”. Vor Zinsen und Steuern soll ein Verlust zwischen 2,5 Millionen Euro und 4 Millionen Euro anfallen. 2025 soll das EBIT dann ausgeglichen ausfallen bei einem Umsatz von rund 21 Millionen Euro.  mehr 

Deutsche Telekom: Drei klare Empfehlungen

T-Mobile US trägt deutlich zum Ergebnis der deutschen Mutter, der Telekom, bei. Rund 66 Prozent des EBITDA stammen von der amerikanischen Tochter. Diese muss in diesem Jahr aufgrund von Verlustvorträgen keine Steuern zahlen, in 2025 wird die Steuerlast gering ausfallen. 2026 könnten in den USA niedrigere Steuersätze gelten. Das wäre positiv für T-Mobile US. Die Analysten der DZ Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien der Deutschen Telekom. Das Kursziel steht weiter bei 26,50 Euro. Für das laufende Jahr rechnen die Analysten mit einem Gewinn je Aktie von 1,69 Euro, 2025 sollen es 1,89 Euro sein. Die erste Prognose für 2026 steht bei 2,10 Euro. Die Dividende soll sich in diesem Zeitraum von 0,86 Euro über 0,95 Euro auf 1,00 Euro verbessern. Die Analysten der UBS bestätigen ebenfalls die Kaufempfehlung für die Aktien der Telekom. Hier steht das Kursziel weiter bei 27,50 Euro. Es gibt aus Sicht der Analysten ein gewisses Risiko, dass der Bund Telekom-Aktien abgeben könnte. Das dürfte den Kurs derzeit etwas belasten. Von den Analysten von Barclays kommt weiter das Votum „overweight“ für die Aktien der Deutschen Telekom mit einem Kursziel von 29,50 Euro. Die Aktien der Deutschen Telekom gewinnen 1,7 Prozent auf 21,52 Euro.   mehr 

Bio-Gate: Umsatz steigt, Verlust geht zurück

Bio-Gate hat am Montag vorläufige Eckdaten für das Jahr 2023 vorgelegt. Das Unternehmen aus Nürnberg meldet einen Umsatzanstieg von 6 Millionen Euro auf 7,2 Millionen Euro. Unter dem Strich habe man den Verlust von 1,8 Millionen Euro auf 1,6 Millionen Euro reduzieren können, heißt es. „Im Geschäftsjahr 2023 ist der Bereich Dermakosmetik und Wundpflege am stärksten gewachsen”, so Bio-Gate. Die Sparte hat den Umsatz von 2,9 Millionen Euro auf 3,9 Millionen Euro erhöht und ist damit für große Teile des Umsatzanstiegs verantwortlich. Zudem habe man den Geschäftsausbau mit der Vergrößerung der Produktionskapazitäten abgeschlossen und unter anderem in Personal für den nationalen und internationalen Vertrieb investiert, meldet die Aktiengesellschaft. „Um zukünftig nachhaltig zu wachsen, besitzt die Personalgewinnung auch im Geschäftsjahr 2024 einen hohen Stellenwert”, so Bio-Gate. Zum Ausblick macht man heute keine konkreten Angaben. Dies will man Ende April oder Anfang Mai nachholen, wenn auch die endgültigen Geschäftszahlen für 2023 publiziert werden.  mehr 

Viromed Medical: CORIUS-Gruppe wird neuer Vertriebspartner für Kaltplasmatherapie

Viromed Medical meldet eine neue Vertriebspartnerschaft für ihre Kaltplasmatherapie mit der CORIUS-Gruppe. „Damit steht die zukunftsweisende Therapie den 1.250.000 Patienten der CORIUS Gruppe zur Verfügung”, heißt es aus dem Pinneberger Unternehmen am Montag. Der neue Partner sei eines der größten Netzwerke für dermatologische und phlebologische Praxen in Europa, so Viromed Medical. Man rechne aus der Kooperation „ab dem Geschäftsjahr 2025 mit einem zusätzlichen Ergebnisbeitrag von EUR 0,28 bis EUR 0,34 je Aktie”.  mehr 

Korrektur setzt sich fort - Börse München

Die deutschen Aktienbörsen haben in der vergangenen Woche nach schwankendem Verlauf mit Verlusten geschlossen. Zum einen trübten die geringer werdenden Hoffnungen auf Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed die Stimmung. Gut ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA sowie Signale der Notenbank ließen die Zweifel größer werden, dass die Fed ihren Leitzins in diesem Jahr wie noch vor einigen Wochen erhofft mehrfach senken werde. Zunehmend werden sogar Stimmen von Marktteilnehmern laut, die mit keiner Zinssenkung im laufenden Jahr rechnen. Daneben sorgte die Lage im Nahen Osten für Nervosität und Zurückhaltung der Anleger. Nachdem die Märkte zu Wochenbeginn noch von keiner Eskalation nach dem Angriff des Iran auf Israel ausgegangen waren, stiegen im Wochenverlauf die Sorgen. Am Freitag wurden diese von Berichten über eine Militäraktion Israels verstärkt. Zeitweilig verhalfen den Börsen zwar festere Konjunkturdaten vor allem aus den USA, die für die Robustheit der dortigen Wirtschaft sprachen, zu Erholungsbewegungen, die aber rasch wieder endeten. Der Deutsche Aktienindex (Dax) gab im Wochenvergleich 1,1 Prozent ab auf 17.737,36 Punkte. Der MDax fiel um 2,2 Prozent auf 25.989,86 Zähler. Der TecDax sackte um 4,2 Prozent ab auf 3.187,20 Punkte. Der m:access All-Share sank um 1,0 Prozent auf 1.212,62 Zähler. Mit Abstand größte Wochenverlierer im Dax waren die Titel von Sartorius mit einem Kurseinbruch um 21,7 Prozent. Der Pharma- und Laborzulieferer hatte die Anleger am vergangenen Donnerstag mit seinen Zahlen zum ersten Quartal enttäuscht. Der Kurs von Infineon ging um 6,2 Prozent zurück, hier belasteten unter anderem Prognosen des Chip-Riesen TSMC, wonach sich die Halbleiter-Branche im laufenden Jahr schwächer entwickeln werde. Dagegen zogen die Titel von Adidas um 12,5 Prozent an, eine Anhebung der Prognose des Sportartikelherstellers sorgte für Kauflaune. Die Kurse an den deutschen Anleihemärkten haben in der vergangenen Woche spürbar nachgegeben. Robuste Konjunkturdaten aus den USA sowie Äußerungen von Fed-Chef Jerome Powell dämpften die Erwartungen bezüglich möglicher Zinssenkungen in den USA. Die Unsicherheit wegen der Lage im Nahen Osten gab den als sicher geltenden Bundespapieren nur kurzzeitigen Auftrieb. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe kletterte im Wochenvergleich von 2,36 auf 2,49 Prozent. Die Umlaufrendite zog von 2,43 auf 2,51 Prozent an. Die US-Aktienbörsen haben in der vergangenen Handelswoche überwiegend Einbußen verzeichnet. Sinkende Zinshoffnungen, die Sorgen in Bezug auf die Entwicklung im Nahen Osten und enttäuschte Erwartungen im Rahmen der Berichtssaison trübten die Stimmung. Vor allem die in den vergangenen Monaten „stark gelaufenen“ Technologietitel litten unter der Korrektur. Während der Dow-Jones-Index am Freitag gegenüber seinem Vorwochenendstand beinahe unverändert bei 37.986,40 Punkten aus dem Handel ging, verlor der breiter gefasste S&amp;P-500-Index im Wochenvergleich 3,0 Prozent auf 4.967,23 Zähler. Beim technologielastigen Nasdaq-100-Index, der sich in den zwei Vorwochen besser als die beiden anderen Indizes entwickelt hatte, ging es in der vergangenen Woche um 5,4 Prozent nach unten auf 17.037,65 Punkte. <h2>Ausblick</h2> Trotz der positiven Vorgaben durch die Erholung der US-Börsen am vergangenen Freitag geben sich Analysten zurückhaltend, was die aktuelle Woche an den deutschen Aktienbörsen betrifft. Die beiden Faktoren, die bereits in der vergangenen Woche für Nervosität und Zurückhaltung bei den Marktteilnehmern gesorgten hatten – die Unsicherheit in Bezug auf die weitere Geldpolitik sowie die Lage im Nahen Osten – dürften auch in den kommenden Tagen zu den dominierenden Einflüssen gehören, heißt es. Bei beiden Themen hängt es nun von der weiteren Nachrichtenlage ab, wie sich die Stimmung weiterentwickelt. Die Erwartungen an das künftige Vorgehen der Fed dürften stark davon beeinflusst werden, wie die anstehenden US-Konjunkturdaten ausfallen. Verfestigt sich dabei das Bild einer robusten US-Wirtschaft, so dürften die Hoffnungen auf Zinssenkungen weiter zurückgehen, was die Stimmung belasten könnte. Hierzulande und in der Eurozone dürften positive Überraschungen bei den Wirtschaftszahlen dagegen freundlicher aufgenommen werden. Impulse dürfte daneben die ins Rollen kommende Berichtssaison liefern. Nachdem einige bislang vorlegte Quartalszahlen mit Enttäuschung aufgenommen worden waren, hoffen die Marktteilnehmer auf mindestens erfülle Erwartungen. Aus dem Dax legen in den kommenden Tagen Airbus, BASF, Deutsche Bank, Deutsche Börse, SAP und Symrise Zahlen und Ausblicke vor. Dazu kommen etliche Unternehmen aus der zweiten und dritten Börsenreihe. In den USA stellen unter anderem Intel und Meta ihre Berichte vor. Deren Zahlen dürften nach der jüngsten Schwäche bei Technologiewerten besonders im Fokus stehen. <h2>Ausgewählte wichtige Termine der Woche</h2> Montag, 22.04.: Verbrauchervertrauen in der Eurozone; Nationaler Aktivitätsindex der Chicago Fed (USA) Dienstag, 23.04.: Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe in Deutschland und der Eurozone; Dienstleistungsindizes für Deutschland und die Eurozone; S&amp;P-Global-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den USA; S&amp;P-Global-Dienstleistungsindex für die USA Mittwoch, 24.04.: Ifo-Geschäftsklimaindex (Deutschland); Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA Donnerstag, 25.04.: GfK-Verbrauchervertrauen (Deutschland); Bruttoinlandsprodukt der USA; Persönliche Konsumausgaben in den USA Freitag, 26.04.: Persönliche Einkommen und Konsumausgaben in den USA; Verbrauchervertrauen der Universität Michigan (USA); Inflationserwartungen der Verbraucher in den USA; Ergebnis der Ratssitzung der Bank of Japan <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.boerse-muenchen.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Bayerischen Börse AG</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

FMC: Erfolge werden deutlicher

Fresenius Medical Care (FMC) erwirtschaftet derzeit rund 70 Prozent des Umsatzes in den USA. Dabei ist das dortige Geschäft überdurchschnittlich profitabel für FMC. Sollte es in dem Land zu Steuersenkungen kommen, was nach der kommenden Präsidentenwahl nicht ausgeschlossen ist, würde FMC davon klar profitieren. Aktuell läuft beim FMC ein Restrukturierungsprogramm, welches immer mehr Erfolge zeigt. Das operative Ergebnis sollte 2024 wieder ansteigen. Die Analysten der DZ Bank rechnen für 2024 mit einem Gewinn je Aktie von 2,83 Euro (alt: 2,58 Euro). Die Schätzung für 2025 steht bei 3,24 Euro. Wie bisher gibt es für die Aktien von FMC eine Halteempfehlung von den Analysten. Das Kursziel steht weiter bei 38,00 Euro. Die Aktien von FMC gewinnen 6,8 Prozent auf 39,10 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 13 Prozent nachgegeben.   mehr 

Borussia Dortmund: Lars Ricken wird befördert

Borussia Dortmund verlängert den Vertrag mit Geschäftsführer Thomas Treß bis Juni 2027. Treß ist auch künftig zuständig für die Bereiche Finanzen, Organisation, Recht und IR zuständig. Sein bisheriger Vertrag lief bis Juni 2025. Auch der bis Juni 2025 laufende Vertrag von Geschäftsführer Carsten Cramer wird vorzeitig bis Juni 2027 verlängert. Cramer kümmert sich um Vertrieb, Marketing, Internationalisierung und Digitalisierung. Neuer Geschäftsführer bei der Borussia wird zum 1. Mai Lars Ricken. Der Vertrag des früheren Profis läuft ebenfalls bis Juni 2027. Er wird sich um den Bereich Sport kümmern. Der 47jährige ist seit 2021 Direktor des Nachwuchsleistungszentrums. BVB-Präsident Reinhold Lunow sagt zur Berufung von Ricken: „Er hat maßgeblichen Anteil daran, dass das Dortmunder Nachwuchsleistungszentrum das mit Abstand erfolgreichste deutsche NLZ der vergangenen zehn Jahre ist. Die Expertise von Lars Ricken, sein großes Netzwerk und die enorme Identifikation mit seinem Heimatklub, mit dem er auch als Spieler große Erfolge feierte, werden die Geschäftsführung bereichern.“ Bisher war Hans-Joachim Watzke für den Sport zuständig. Er wird die Geschäftsführung Ende 2025 auf eigenen Wunsch verlassen. Am Jahresanfang hatte er bereits angekündigt, zeitnah die Verantwortung für den Bereich Sport abgeben zu wollen. Watzke ist weiter für die Bereiche Personal, Kommunikation und Strategie zuständig. Direktor für den Sportbereich bleibt Sebastian Kehl. Im Sommer soll es Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung geben. Ab dem 1. Mai wird Sven Mislintat wieder für den BVB tätig sein. Als technischer Direktor soll er sich um die Kaderplanung kümmern. Die Aktien von Borussia Dortmund geben 0,9 Prozent auf 3,75 Euro nach.  mehr 

Defama: „Bestens aufgestellt, Ankaufchancen zu nutzen”

Die Deutsche Fachmarkt AG, kurz Defama, nutzt ihre Liquiditätslage für die vorzeitige Tilgung von Darlehen mit einem Gesamtvolumen von 2,2 Millionen Euro. Damit sind alle Darlehen im Konzern getilgt, „welche nicht mit langfristiger Zinsbindung oder einer Zinssicherung geschlossen wurden”, meldet das Immobilien-Unternehmen aus Berlin am Montag. Aktuell sei das Immobilien-Portfolio bei insgesamt 36 verschiedenen Banken mit rund 165 Millionen Euro finanziert, meldet Defama. Die Darlehen seien mit durchschnittlich 2,7 Prozent verzinst. Durch die Tilgung habe sich die durchschnittliche Restlaufzeit der Kredite von 6,3 Jahre auf 6,5 Jahre verlängert. <h2>Gesamtliquidität bei 10 Millionen Euro </h2> Für die Darlehensrückzahlung habe man die „komfortable Liquiditätsausstattung” ausgenutzt. „Mit Ausnahme der im Sommer auslaufenden Projektfinanzierung für das Objekt Wolfsburg-Nordsteimke, für die bereits zwei Angebote zur Refinanzierung vorliegen, sind im Jahr 2024 ausschließlich annuitätische Tilgungen fällig”, so Defama, die ihre Gesamtliquidität inklusive veräußerbarer Wertpapiere und nicht genutzter Dispolinien auf rund 10 Millionen Euro beziffert. Damit sei Defama „bestens aufgestellt, sich bietende Ankaufchancen zu nutzen”. Verhandlungen über Ankäufe für das Immobilien-Portfolio laufen - die Berliner investieren in kleine Einzelhandelsobjekte in kleinen und mittleren Städten. Mit den Zukäufen sollen auch die Funds from Operations wachsen: Auf annualisierter Basis will Defama Ende 2024 eine Summe von 12 Millionen Euro bzw. 2,50 Euro je Defama Aktie erreichen. Für 2024 werden 10,6 Millionen Euro Funds from Operations erwartet.  mehr 

flatexDEGIRO: CEO Niehage geht - Nachfolger gesucht

Schon länger gab es bei flatexDEGIRO Unstimmigkeiten um die weitere strategische Ausrichtung. Dies gipfelte zwischenzeitlich in öffentlicher Kritik des Unternehmensgründers und Ankeraktionärs Bernd Förtsch, der gegenüber der <a href="Interview WiWo Bernd Förtsch zu flatexDEGIRO vom 28. März 2024" class="artikellink" title=https://www.wiwo.de/my/unternehmen/dienstleister/grossaktionaer-des-brokers-flatex-ich-habe-moeglicherweise-zu-lange-zugesehen/29730026.html?tm=login target="_blank" rel="noopener nofollow">WirtschaftsWoche</a> Fehler des Unternehmens anprangerte und auf der Hauptversammlung Konsequenzen „für den Vorstands- und den Aufsichtsratsvorsitzenden” ziehen wollte. Förtsch hält direkt oder über ihm zuzurechnende Gesellschaften knapp 20 Prozent der flatexDEGIRO Aktien. Ende April wird nun CEO Frank Niehage sein Mandat niederlegen und das Unternehmen verlassen. Die Gesellschaft spricht in ihrer Meldung zur Demission des Konzernchefs „von unterschiedlichen Auffassungen zur strategischen Entwicklung sowie zum Wohle der Gesellschaft”. Eine feste Nachfolgeregelung gibt es bisher nicht, die Suche nach einem passenden Nachfolgekandidaten will man aber kurzfristig abschließen. Bis auf Weiteres übernehmen bei flatexDEGIRO Benon Janos, CFO, und Stephan Simmang, CTO, zusätzlich zu ihren bestehenden Aufgabenbereichen die Verantwortung als Co-CEOs der Gesellschaft. Ob Ankeraktionär Förtsch damit zufrieden ist, wird sich zeigen: Am 4. Juni findet die <strong><a href=https://www.4investors.de/aktien-tipps-wissen/hauptversammlungen-kalender.php class="artikellink" title="Exklusive Berichte und Interviews zu m:access-notierten Aktien">Hauptversammlung</a></strong> der Gesellschaft statt.  mehr 

aap Implantate: Lateinamerika-Geschäft bringt Umsatzplus

aap Implantate meldet Eckdaten für das erste Quartal 2024. Unternehmensangaben vom Montag zufolge konnte der Umsatz in dem Zeitraum von 2,96 Millionen Euro auf 3,12 Millionen Euro erhöht werden. Während das Geschäftsvolumen in den Regionen EMEA und Nordamerika jeweils rückläufig war, stieg der Umsatz von aap Implantate vor allem in Lateinamerika an, ebenso im asiatisch-pazifischen Raum. „In Lateinamerika führten Investitionen in aap Systeme zur Ausstattung neuer Kunden zu einem im Vergleich zum Vorjahresquartal größeren Auftragsvolumen, vor Allem in Brasilien und Mexico”, meldet aap Implantate. Dies solle „das Geschäft in der Region nachhaltig stärken”, heißt es aus dem Unternehmen. Für das laufende Quartal bestehe eine gute Auftragsgrundlage, vor allem durch „einen Großauftrag einer internationalen Organisation sowie der Verschiebung von in Q1 2024 platzierten Aufträgen”. Konkrete Angaben zum Ausblick für das Gesamtjahr macht aap nicht.  mehr 

Steico: Klare Kursreaktion auf die Zahlen

Im ersten Quartal sinkt der Umsatz bei Steico um 0,6 Millionen Euro auf 95,9 Millionen Euro. Das EBIT legt von 5,9 Millionen Euro auf 10,8 Millionen Euro zu. Das ergibt eine Marge von 11,6 Prozent. Netto verdient Steico 5,9 Millionen Euro (Vorjahr: 2,1 Millionen Euro). Für das Gesamtjahr prognostiziert Steico einen Umsatz auf Vorjahresniveau (365 Millionen Euro). Die EBIT-Marge soll bei 9 Prozent bis 11 Prozent liegen. Die Analysten von Pareto Securities nennen die Zahlen von Steico solide. Das Ergebnis liegt über den Erwarten der Experten. Erwartet hatten die Experten ein EBIT von 8,7 Millionen Euro und einen Gewinn von 5,0 Millionen Euro. Die Analysten bestätigen nach den Zahlen die Kaufempfehlung für die Aktien von Steico. Das Kursziel steht weiter bei 40,00 Euro. Die Aktien von Steico gewinnen 14,1 Prozent auf 32,00 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 29 Prozent verloren. Blickt man auf die zurückliegenden sechs Monate ergibt sich ein Plus von 40 Prozent.  mehr 

Mutares: Nächste Übernahme im Ausland ist perfekt

Mutares meldet eine weitere Übernahme als perfekt: Der Zukauf der Greenview Group Holdings Ltd. von Cordovan Capital Partners II LP und Michael Burke, dem derzeitigen CEO der Gruppe, sei erfolgreich abgeschlossen worden, so das Münchener Unternehmen am Montag. Wie üblich nennt die Gesellschaft keine Details zum Kaufpreis. Die Greenview Group ist laut Mutares „ein Anbieter von mechanischen und elektrischen Installationen, Heizungsinstallationen und -wartung, Immobilienwartung und -verbesserung sowie einer Reihe von nachhaltigen Energielösungen”. Das Unternehmen erzielte im vergangenen Jahr 36 Millionen Euro Umsatz, der im laufenden, im März 2025 endenden Geschäftsjahr auf 45 Millionen Euro steigen soll, und beschäftigt 190 Personen. „Mit der Übernahme der Greenview Group stärken wir unser Segment Goods &amp; Services im Bereich Heizungsinstallation, Inspektion, Wartung und Instandhaltung. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir die Marktposition des Unternehmens weiter ausbauen, das Wachstumspotenzial nutzen und strategische Verbesserungen erreichen können”, so Mutares-CEO Robin Laik. Im Tradegate-Handel notieren die Aktien von Mutares am Montagvormittag bei 39,35 Euro mit 0,25 Prozent im Plus.  mehr