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Prognosen und Trends im Kryptowährungsmarkt

Ein Gastbeitrag von Bitvavo

Investoren am Kryptomarkt freuen sich: Nachdem Bitcoin & Co. seit November 2021 deutlich an Wert verloren hatten, etabliert sich seit Oktober 2023 ein neuer Aufwärtstrend. Zwangsläufig stellt sich die Frage, ob die Kursgewinne ein Strohfeuer sind oder die digitalen Währungen ihren Siegeszug fortsetzen werden.

Expertenmeinungen gehen auseinander

Mit den Kryptowährungen ist es wie bei den klassischen Aktien: Drei Analysten geben sechs unterschiedliche Prognosen ab.

Kryptowährungen werden unter Insidern besonders kontrovers diskutiert: Während manche Experten nach wie vor von einer Blase sprechen, prophezeien andere einen Bitcoin-Preis von 100.000 US-Dollar und mehr in den kommenden Jahren.

Zunächst ist zu beachten, dass der Kryptowährungsmarkt äußerst divers ist: So konnte der Bitcoin seine Gewinne seit Oktober 2023 halten, während der Ripple Kurs rasch zu seinem Ausgangsniveau zurückkehrte.

Wer sich ein umfassendes Bild zu einer Kryptowährung machen will, findet beispielsweise eine Ethereum Kursanalyse auf Bitvavo.com, um alle wichtigen Informationen zur jeweiligen Digitalwährung zu erhalten.

Kursanstieg von Gerüchten getrieben

Die jüngsten und teilweise nachhaltigen Kursgewinne am Kryptomarkt waren Gerüchten geschuldet. Mitte Oktober begannen Meldungen über die unmittelbar bevorstehende Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETFs durch die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC zu kursieren. Diese konkrete Nachricht entpuppte sich zwar als Falschinformation, doch ebenso verdichteten sich die Hinweise, dass sie einen wahren Kern hatte. Aus diesem Grund konnte der Bitcoin seine Kursgewinne nicht nur behaupten, sondern im Verlauf der vergangenen Wochen auch weiter ausbauen. Zuletzt äußerte sich die SEC-Kommissarin Hester Peirce in einem Interview positiv über die Zulassung eines ETFs.

ETFs als potenzielle Kurstreiber

Würde die US-amerikanische Börsenaufsicht grünes Licht für einen Bitcoin-Spot-ETF geben, hätte dies drastische Auswirkungen auf den Preis, der höchstwahrscheinlich in den kommenden Jahren deutlich zulegen würde.

Die bisherigen Krypto-ETFs verwenden Derivate, um die Wertentwicklung von Kryptowährungen nachzubilden.

Spot-ETFs werden hingegen an den Börsen gehandelt. Die Fondsmanager eines ETFs kaufen und halten die zugrunde liegenden Basiswerte.

Die Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETFs würde es einer Vielzahl an Anlegern ermöglichen, von der Kursentwicklung der wichtigsten Kryptowährung zu profitieren. Da das Angebot an Bitcoins auf 21 Millionen limitiert ist, würde die erhöhte Nachfrage zwangsläufig zu Kursgewinnen führen.

Auswirkungen auf andere Kryptowährungen sind wahrscheinlich

Die Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETFs durch die SEC würde den bekanntesten "Coin" in ein offiziell anerkanntes Investment verwandeln. Kryptowährungen hängt unter Ökonomen und Politikern der Ruf des Anrüchigen an, immer wieder spekulierten die Marktteilnehmer über strengere Regulierungen oder Verbote.

Ein zugelassener Bitcoin-Spot-ETF würde zugleich das Vertrauen in andere wichtige Digitalwährungen wie Ethereum oder Ripple stärken und zu einer erhöhten Nachfrage durch die Anleger führen.

Steigt Bitcoin auf 100.000 Dollar?

Derzeit sind die Kryptoinvestoren optimistisch: Große Vermögensverwalter wie BlackRock treiben die Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETFs energisch voran, die Regulierungsbehörden zeigen sich aufgeschlossen und nähren die Zuversicht.

Sofern die SEC grünes Licht gibt, sind deutliche Kursgewinne primär beim Bitcoin zu erwarten. Ein erneutes Ansteuern des Allzeithochs bei rund 69.000 US-Dollar ist in diesem Fall wahrscheinlich. Die positiven Effekte eines Spot-ETFs würden sich aufgrund der steigenden Nachfrage über Jahre hinweg durch Kursgewinne bemerkbar machen.

Zuversicht am Kryptomarkt

Die weitere Kursentwicklung am Kryptomarkt hängt von der mutmaßlich bevorstehenden Zulassung des Bitcoin-Spot-ETFs ab. Gibt die SEC grünes Licht, wird die Nachfrage nach den limitierten Coins steigen. Das Plus an Vertrauen in die Digitalwährung dürfte auch andere Werte wie Ripple oder Ethereum stärken.

Inhalt des Gastbeitrages wird von BRN AG nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der BRN-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von BRN AG ausdrücklich ausgeschlossen!